Proteste in Libyen, Tunesien, Oman und Iran:Tunesischer Regierungschef tritt zurück

Nach anhaltenden Protesten erklärt der Chef der tunesischen Übergangsregierung, Ghannouchi, seinen Rücktritt. In Libyen bringen Gaddafis Gegner immer mehr Städte unter ihre Kontrolle, darunter auch eine Stadt unweit von Tripolis, wo sich der Machthaber verschanzt. Washington schließt derweil militärische Aktionen nicht mehr aus.

Live-Ticker

In Tunesien ist die Übergangsregierung schon wieder am Ende: Ministerpräsident Ghannouchi erklärt seinen Rücktritt und beugt sich damit den Protesten der vergangenen Tage. Derweil setzt die Opposition in Libyen einen nationalen Übergangsrat ein - und kontrolliert immer mehr Städte in dem Land. Verfolgen Sie die Ereignisse des Tages im Live-Ticker.

Die Macht des Revolutionsführers schwindet

Gaddafis Macht bröckelt: Immer mehr Offiziere quittieren ihren Dienst, nur noch knapp die Hälfte der Millionenmetropole Tripolis wird von regimetreuen Einheiten kontrolliert. Nach den Sanktionen der UN will auch die EU so schnell wie möglich Strafmaßnahmen gegen das Regime von Muammar al-Gaddafi erreichen.

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