Proteste gegen Stuttgart 21:Sitzblockade und gellende Pfiffe

Weil die Bahn für den Bau des umstrittenen Projekts S 21 mehrere Bäume verpflanzt, kommt es in Stuttgart zur größten Demonstration seit langem.

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Weil die Bahn für den Bau des umstrittenen Projekts S 21 mehrere Bäume verpflanzt, kommt es in Stuttgart zur größten Demonstration seit langem. Zunächst verlief die Protestaktion friedlich, doch gegen 3.30 Uhr griff die Polizei ein, weil mehrere hundert Demonstranten das Bauvorhaben stark behinderten.

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Die Parkschützer, die die Demonstration per Rund-SMS organisiert hatten, sprachen von 1000 Teilnehmern.

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Mehre hundert Polizeibeamte waren im Einsatz, um die Situation unter Kontrolle zu behalten.

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Es kam zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Polizisten. Mitten im Gedränge war auch Stadtrat Hannes Rockenbauch (Mitte) von der Fraktion Stuttgart Ökologisch Sozial (SÖS).

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Einige Stuttgart-21-Gegner versuchten die Anfahrt der Baufahrzeuge mit einer Sitzblockade zu verhindern und wurden von der Polizei weggetragen. Der Sprecher der Parkschützer, Matthias von Herrmann, berichtete, dass die Polizisten Demonstranten ins Gesicht und in die Magengrube geschlagen hätten.

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Ein Gegner des Bauprojekts legte sich unter einen Lastwagen, um ihn am Weiterfahren zu hindern.

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Nachdem die Polizei die Barrikaden aufgelöst hatte, wurden die Bäume am Nordflügel des Hauptbahnhofs mit Hilfe eines Spezialfahrzeugs verpflanzt.

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Unter einem gellenden Pfeifkonzert der Demonstranten transportierten Bauarbeiter die ersten beiden Bäume am Dienstag kurz nach 7 Uhr ab.

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