Protest gegen Trump:"Hände weg von meiner Familie!"

Auf vielen US-Flughäfen demonstrieren Menschen gegen das von Präsident Trump verhängte Einreiseverbot.

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Gurna holds a sign in support of Muslim family members as people protest against U.S. President Trump's travel ban on Muslim majority countries at the International terminal at Los Angeles International Airport

Quelle: REUTERS

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Tausende haben auf amerikanischen Flughäfen gegen das von Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Menschen aus verschiedenen muslimisch geprägten Ländern protestiert. Am International Airport in Los Angeles hält ein Mädchen ein Schild mit der Aufschrift: "Hände weg von meiner Familie!"

A woman holds signs against Steve Bannon and encouraging the impeachment of Trump and Pence during a protest of Donald Trump's travel ban from Muslim majority countries at the International terminal at Los Angeles International Airport (LAX) in Los Angele

Quelle: REUTERS

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Diese Demonstrantin in LA würde nicht nur gerne Trump und dessen Vize Mike Pence anklagen, sie zeigt auch das durchgestrichene Konterfei von Steve Bannon. Trumps Chefstratege war früher Chef des konservativen Nachrichtenportals Breitbart News.

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Quelle: AFP

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Auch in Chicago stellten sich zahlreiche Menschen gegen das Dekret. Sie "stehen den Flüchtlingen bei" und halten das Einreiseverbot für "sinnlos".

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Quelle: AFP

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Auch vor diesem Gerichtsgebäude in Brooklyn versammelten sich viele Menschen. Dort gab Bundesrichterin Ann Donnelly eine Notfallanordnung heraus, die den USA eine Abschiebung von Menschen aus den betroffenen Ländern vorübergehend verbietet. Reisende, die festgenommen worden seien, könnten argumentieren, dass ihre Rechte verletzt worden seien, erklärte Donnelly. Dem Urteil vorausgegangen war eine Klage durch die Bürgerrechtsorganisation American Civil Liberties Union im Namen von Personen, die an Flughäfen im ganzen Land festgenommen worden waren, als das Verbot in Kraft trat.

Activists Protest Muslim Immigration Ban At Dallas Fort-Worth Airport

Quelle: AFP

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Am Flughafen von Dallas reimt einer der Protestierenden auf seinem Schild: "No hate. No fear. Immigrants are welcome here!"

Activists Protest Muslim Immigration Ban At Dallas Fort-Worth Airport

Quelle: AFP

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Trump selbst hatte seine Anordnung am Samstag noch vor der Presse verteidigt. Diese komme keiner Sperre für Muslime gleich. Das Dekret funktioniere sehr gut. Mit der Anordnung wolle er "radikale islamische Terroristen" aus den USA fernhalten.

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Das sieht die sozialisitsche Aktivistin Kshama Sawant vermutlich anders. Sie sitzt im Stadtrat von Seattle und demonstrierte am hiesigen Flughafen gemeinsam mit mehr als 1000 weiteren Menschen gegen Trumps Beschluss.

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Quelle: AP

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In Seattle riefen die Demonstranten Staatsbedienstete dazu auf, sich den Weisungen des Präsidenten zu widersetzen.

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Quelle: AP

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Und am Flughafen von Portland erinnerte eine Demonstrantin daran, wo der Kaffee - zumindest ein Teil davon - herkommt. Der Jemen ist neben Iran, Irak, Sudan, Libyen, Somalia und Syrien eines der vom Einreiseverbot betroffenen Länder.

© SZ.de/dpa/AFP/mkoh
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