Porträt-Ausstellung des Ex-Präsidenten:Bush malt die Mächtigen

Amerikas ehemaliger Präsident George W. Bush ist inzwischen ein akzeptabler Maler: In Dallas stellt er nun Gemälde aus, auf denen er die Mächtigen der Welt porträtiert hat, die er während seiner Amtszeit kennenlernte.

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Amerikas ehemaliger Präsident George W. Bush ist inzwischen ein akzeptabler Maler: In Dallas stellt er nun Gemälde aus, auf denen er die Mächtigen der Welt porträtiert hat, die er während seiner Amtszeit kennenlernte. Das erste Werk des George W. Bush veröffentlichte ein Hacker, es zeigte den Ex-Präsidenten unter der Dusche. Inzwischen ist der 67-Jährige etwas weiter: In einer Ausstellung zeigt er nicht nur ein Porträt von sich (links) und seinem Vater, sondern auch Staatslenker aus seinen acht Jahren im Weißen Haus.

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(Foto: Brandon Wade/Reuters)

Der ehemalige israelische Ministerpräsident Ehud Olmert ist einer der Politiker, die in Bushs Präsidenten-Bibliothek zu sehen sind. Die beiden Staatsmänner pflegten ein gutes Verhältnis, doch während Bush inzwischen skandalfrei seine Rente genießt, wurde Olmert jüngst wegen Bestechlichkeit verurteilt.

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Tony Blair, einst Premierminister Großbritanniens, galt während des Irak-Kriegs als Bushs engster Verbündeter. Er habe ihn "mit größter Zuneigung" gemalt, so Bush.

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Misstrauisch blickt Wladimir Putin den Betrachter an. Während der acht Jahre im Weißen Haus verschlechterte sich das Verhältnis zwischen ihm und George W. Bush nach gutem Beginn immer mehr.

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Jünger, entspannt und mit weißen Augenrändern: So sieht George W. Bush Bundeskanzlerin Angela Merkel. Eine durchaus amerikanisch wirkende Kanzlerin. Die Bilder seien laut Bush allesamt in "freundschaftlicher Stimmung" entstanden.

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Der Dalai Lama, in Bushs Augen ein "herzlicher Mensch". Ein Urteil, das ein Großteil des Westens teilen dürfte.

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Nouri al-Maliki und eine silberne Palme, die der irakische Premierminister Bush schenkte. "Die Signatur ist mehr wert als das Bild selbst", sagt der Künstler Bush über den Wert der Porträts.

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Der immerstraffe Silvio Berlusconi darf nicht fehlen. Der italienische Ministerpräsident unterstützte Bush bei dessen Irak-Feldzug.

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Afghanistans Präsident Hamid Karsai macht den US-Regierungen das Leben nicht leicht. Der Maler George W. Bush porträtierte ihn trotzdem.

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