Politiker und ihre Pannen:Die Queen und das Loch im Strumpf

Königin Elisabeth II. besucht eine Moschee in Abu Dhabi - und zieht ungewollte Blicke auf sich. Ihr Auftritt erinnert an den einstigen Weltbank-Chef Paul Wolfowitz und ist doch längst nicht die einzige peinliche Panne der Politiker.

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Eigentlich sind Ihrer Majestät Manieren und gute Umgangsformen sehr wichtig: Königin Elisabeth II. ist eher für steifes Auftreten und britische Zurückhaltung als für peinliche Patzer bekannt. Doch beim Besuch in Abu Dhabi unterlief der 84-Jährigen ein Fauxpas, der von ihrem mit goldfarbenen Fäden durchwirkten Kopftuch ablenkte.

Politiker und ihre Pannen

Die Socken der Queen

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Beim Besuch der Scheich-Said-Moschee, wo sie vor dem Grab des 2004 verstorbenen Herrschers betete, trug sie eine löchrige Strumpfhose. Doch die britische Königin ist nicht die erste Politikerin, der so etwas passierte.

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Wolfowitz' Socken

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Der amerikanische Politiker Paul Wolfowitz besuchte im Januar 2007 eine Moschee und musste ebenfalls seine Schuhe ausziehen. Dabei zeigte sich: Die Socken des Weltbank-Chefs hatten riesige Löcher über den großen Zehen. Foto: AP

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Berlusconi und Camping

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Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi fühlt sich im Fettnapf so wohl, dass wir seinen Pannen schon eine eigene Bildergalerie gewidmet haben. Hier deshalb nur ein Worst-off: Beim Besuch der Erdbebenregion rund um L'Aquila verglich er die Unterbringung von obdachlos gewordenen Bewohnern mit einem Camping-Ausflug. Foto: AP

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Berlusconi und die Hörner

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Nicht einmal bei internationalen Treffen kann sich der italienische Ministerpräsident benehmen: Hier ließ Berlusconi bei einem Gruppenfoto zwei Finger hinter dem Kopf des Spaniers Josep Pique hervorlugen - in Italien eine Geste für einen "gehörnten Ehemann". Foto: AFP

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Palin und die Bush-Doktrin

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Auch die damalige republikanische Kandidatin für die Vizepräsidentschaft, Sarah Palin, hat sich mit ihren Pannen eine eigene Bildergalerie erarbeitet - vor allem mit ihrer außenpolitischen Inkompetenz. So bewies sie bei einem Interview, dass sie über die Politik von George W. Bush nicht im geringsten Bescheid wusste. Auf eine Frage zur Bush-Doktrin antwortete sie mit einem unsicheren "In welcher Hinsicht?" und schien nicht zu wissen, was mit dem Begriff gemeint war. Foto: Reuters

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Palin und Russland

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Als der Moderator sie daraufhin auf ihre außenpolitische Erfahrung ansprach, wollte die Gouverneurin diese mit der Tatsache belegen, dass man ja immerhin Russland von Alaska aus sehen könne, was eigentlich korrekt ist. Foto: AFP

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Palin und Sarkozy

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Im Wahlkampf ließ sich die Kandidatin von einem Telefonscherz aufs Glatteis führen. Der Anrufer gab sich für den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy aus und parlierte mit Palin über sein erfüllendes Liebesleben mit Carla Bruni. Die Gouverneurin reagierte amüsiert und machte ihm Komplimente für seine "wunderschöne Frau". Danach schlug die begeisterte Jägerin Palin dem Sarkozy-Imitator vor, mit ihr gemeinsam auf die Jagd zu gehen - und war nicht irritiert, als dieser antwortet: "Also, ich liebe es ja, Tiere zu töten. (...) Leben nehmen, das ist so lustig!" Foto: AP; Sarah Palin beim Jagen

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Bush und Bushisms

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Der ehemalige US-Präsident George W. Bush brachte die Welt vor allem mit seinen legendären Versprechern zum Lachen: Hier finden Sie unsere Sammlung der Bushisms. Nach Meinung unserer User gehört zu seinen besten Sätzen: "They misunderestimated me." (dt.: Sie verunterschätzten mich.) und "Karyn is with us. A West Texas girl, just like me" (dt.: Karyn ist bei uns. Sie ist ein Mädchen aus Westtexas - genau wie ich). Foto: AP

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Bush massiert Merkel

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Doch auch ohne Worte schaffte Bush es, in den Fettnapf zu treten. Beim G-8-Gipfel in Russland massierte er im Vorbeigehen kurz Angela Merkels Schultern - die Kanzlerin reagierte, gelinde gesagt, überrascht. Foto: Screenshot Youtube.de

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Bush und der Truthahn

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Ziemlich peinlich war für den ehemaligen US-Präsidenten auch diese Situation: Wie jedes Jahr begnadigte George W. Bush zu Thanksgiving einen Truthahn - das ist so Tradition. Das gerettete Tier bedankte sich, indem es den Republikaner in den Schritt pickte. Foto: AFP

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Sarkozy und die Speckrolle

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Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy machte sich mit seinem Outfit lächerlich - beziehungsweise mit dem, was er nicht anhatte. Mal ehrlich, wollen wir unsere Staatsoberhäupter so sehen? Doch fast noch peinlicher als "Super-Sarkos" Aussehen ist, dass manche französische Medien ihren Lesern die präsidiale Speckrolle nicht zumuten wollten. Sie retuschierten Sarkozy schlanker. Foto: AP

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Putin oben ohne

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Der ehemalige russische Präsident Wladimir Putin hat derlei Retusche nicht nötig: Sein Oberkörper ist stahlhart. Doch trotzdem sind die Oben-ohne-Fotos des fischenden Muskelmannes in Sibirien ein wenig peinlich - oder wie sehen Sie das? Foto: AFP

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Merkels Schweißfleck

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Doch nicht nur fehlende Kleidung kann unangenehm berühren - auch was man trägt, kann zu peinlichen Momenten führen. Angela Merkel hatte das Pech, an einem warmen Sommertag ein helles Kleid zu tragen. Auf dem Stoff zeichnete sich ein unschöner Schweißfleck ab. Als die Kanzlerin nun auf dem roten Teppich den Fotografen zuwinkte, hielten diese den Fleck fest. Noch peinlicher verhielt sich allerdings der Bayerische Rundfunk. Weil er die Perspiration der Politikerin nicht zeigen wollte, ließen die Redakteure den Schweißfleck verschwinden. Foto: AP

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Nakagawa lallt

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Dem japanischen Finanzminister Shoichi Nakagawa kostete eine peinliche Pressekonferenz das Amt. Der Minister hatte dort mit lallender Stimme gesprochen und war derart indisponiert, dass er sogar eine an den Notenbankchef gerichtete Frage beantworten wollte. Nagakawa trat daraufhin zurück - dass er betrunken gewesen sei, bestritt er jedoch. Foto: AFP

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