Politicker:Bundesregierung besorgt über Menschenrechtslage in Aserbaidschan

Vor der Austragung des Eurovision Song Contest in Aserbaidschan hat sich die Bundesregierung besorgt über die Menschenrechtslage in der ehemaligen Sowjetrepublik geäußert.

Unmittelbar vor der Austragung des Eurovision Song Contest in Aserbaidschan hat sich die Bundesregierung besorgt über die Menschenrechtslage in der ehemaligen Sowjetrepublik geäußert. "Wir verfolgen die innere Entwicklung in Aserbaidschan sehr aufmerksam und sehen einige Entwicklungen im Bereich der Menschenrechte und der Meinungsfreiheit sehr kritisch", sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin.

Nach Angaben von Amnesty International werden in Aserbaidschan kritische Journalisten, Nichtregierungsorganisationen und Dissidenten unterdrückt. Mehrere Dutzend Demonstranten wurden diesen Monat festgenommen, als sie bei Kundgebungen in Baku mehr Demokratie und den Rücktritt der Regierung verlangten.

© Süddeutsche.de/Reuters - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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