Peru:Vom Ersatzspieler zum Wunderheiler

Die Mehrheit der Peruaner will am liebsten alle Politiker zum Teufel jagen - das ist keine leichte Ausgangslage für den neuen Staatspräsidenten Martín Vizcarra. Zumal er über keine eigene Machtbasis im Parlament verfügt.

Von Boris Herrmann, Rio de Janeiro

Solch einen Karrieresprung gibt es auch nicht alle Tage. Martín Vizcarra, 55, lebte bis Donnerstag noch in Ottawa, wo er die Botschaft seines Heimatlandes Peru leitete. Dann überschlugen sich zu Hause die Ereignisse. Über Nacht setzte sich Vizcarra in einen Linienflug nach Lima. Am Freitag wurde er dort als neuer peruanischer Präsident vereidigt.

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