Das große Blaue da unten, das muss das Meer sein. Er weiß, dass es da ist. Bei den weißen Flecken kann es sich nur um die Häuser der Stadt Rio de Janeiro handeln. Und das viele Grün weiter links, ja klar, das ist die Natur. "Schon stark", sagt Reno Tiede.
Paralympics:Er blickt's
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Am Samstag kamen mehr Zuschauer in den Olympiapark als am bestbesuchten Wettkampftag im August. Das Bild zeigt Reno Tiede beim Goalball.
Bild: Oliver Kremer/Pixolli -
Der Japaner Tomotaro Nakamura prüft die Wassertemperatur, bevor er ins Becken steigt.
Bild: Sergio Moraes/Reuters -
Mit Musik auf den Ohren hievt sich der Slowene Darko Duric auf den Startblock für sein Rennen über fünfzig Meter Schmetterling.
Bild: Pilar Olivares/REUTERS -
Daniel Dias verzückt seine Landsleute und gewinnt für Brasilien eine Goldmedaille über 200 Meter Freistil.
Bild: Antonio Lacerda/dpa -
Aufstehen für die Nationalhymne: Die Sitzvolleyballspielerinnen aus Ruanda.
Bild: Raphael Dias/Getty Images -
Zähne zusammenbeißen: Der Ägypter Ibrahim Hamadtou spielt bei den Paralympics ohne Hände Tischtennis. Beim Aufschlag wirft er mit dem rechten Fuß ein.
Bild: Cristophe Simon/AFP -
Die weltbeste Rollstuhlsportlerin heißt Hannah McFadden und kommt aus den USA.
Bild: Marcelo Sayao/dpa -
Was die alles kann: Angela Madsen ruderte als erste Frau über den indischen Ozean, ist Weltmeisterin im Kugelstoßen und tritt mit 56 auch im Speerwurf an.
Bild: Atsushi Tomura/Getty Image -
Stehend K.o.: Mexikos Eugenia Velasco Maldonado und ihr Begleiter nach dem 1500-Meter-Finale.
Bild: Al Tielemans/AFP -
Weiter geht's: Die Triathleten Mohamed Lahna (Marokko, vorne) und der Franzose Stephane Bahier beim Wechsel aus dem Wasser aufs Rad.
Bild: Bob Martin/AP
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Der deutsche Athlet Reno Tiede ist zwar fast blind, aber er sieht in Rio mehr als viele Olympia-Teilnehmer im August. Schon deswegen, weil er sich in die Stadt hinaustraut. Über den lange vermissten olympischen Geist.
Von Boris Herrmann
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