Panama Papers:Enthüllungen und viele offene Fragen

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Wurde EU-Recht gebrochen? Dieser Frage geht der EU-Untersuchungsausschuss zu den Panama Papers nach. Zu Beginn hört er Journalisten, die über das Geschäft der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca berichten.

Von Thomas Kirchner, Alexander Mühlauer, Brüssel

Es ist eine Geschichte, die klingt so absurd, dass man sie eigentlich nicht glauben kann. Minna Knus-Galán, eine Journalistin aus Finnland, erzählt sie an diesem Dienstag im Europäischen Parlament. Es geht um Nordea, eine skandinavische Bank, die als Vermittlerin zwischen einem Kunden und der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca (Mossfon) auftrat. Als Nordea den Wunsch äußerte, ein Dokument um zwei Jahre zurückzudatieren, lautete die Antwort sinngemäß: Klar, bei uns ist alles möglich, wenn man dafür bezahlt. Zwei Jahre Rückdatieren koste 350 Dollar.

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