Ostern in Rom:Papst ruft zu Versöhnung und Frieden in Nahost auf

Mit dem Gruß "Urbi et Orbi" sind die Osterfeierlichkeiten in Rom zu Ende gegangen. Zudem erinnerte Benedikt XVI. an die Opfer des Erdbebens.

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Papst Benedikt XVI. hat bei der Ostermesse in Rom zu Frieden und Versöhnung in einer von Wirtschaftskrisen, Krieg, Elend und Terror gepeinigten Welt aufgerufen.

Auf dem festlich geschmückten Petersplatz rief er vor mehr als 100.000 Gläubigen und Touristen alle auf, mit den Waffen der Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Liebe und Vergebung die zahlreichen Geißeln in der Welt zu bekämpfen.

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Benedikt XVI. erinnerte vor allem an die "grausamen und endlosen - oft vergessenen" Konflikte in Afrika und forderte erneute, ausdauernde und aufrichtige Bemühungen, um den israelisch-palästinensischen Konflikt beizulegen.

Benedikt XVI. erinnerte an seinen Besuch in Afrika im März. Er freue sich auf seine Reise im Mai in das Heilige Land, fügte der Papst an.

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Der Pontifex beendete seine Predigt dem traditionellen Ostergruß: "Urbi et orbi" (Der Stadt und dem Erdkreis). Benedikt XVI. verlas die Grüße 63 Sprachen - auch in chinesisch. Katholiken aus China jubelten dem Papst auf seinem Weg zum Petersdom zu.

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Auf Deutsch sagte Benedikt XVI.:"Euch allen ein gesegnetes und frohes Osterfest! Der Friede und die Freude des auferstandenen Herrn sei mit Euch."

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In italienischer Sprache erinnerte der Papst ein weiteres Mal an das Leiden der Zehntausenden von Menschen durch das starke Erdbeben in den Abruzzen.

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Die Schweizer Garde durfte beim Ostersonntag natürlich auch nicht fehlen.

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Begonnen hatten die Osterfeierlichkeiten am Gründonnerstag. Der Papst segnete Salböle, die für Kirchen im Erdbebengebiet bestimmt sind. Damit bekundete er seine Verbundenheit mit dem erdbebengeschädigten Erzbistum L'Aquila.

Später wusch er einigen Gläubigen die Füße.

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Auch am Karfreitag hatte der 81-jährige Papst an die Opfer des schweren Erdbebens in den mittelitalienischen Abruzzen erinnert. Zudem sprach er über die zahllosen unbekannten Heiligen und Märtyrer der Geschichte. Jesus habe auf einzigartige Weise die Welt verändert, "nicht indem er andere tötete, sondern indem er sich an ein Kreuz gehängt töten ließ", sagte der Papst. Auch in dieser Zeit vereinten unzählige Menschen "in der Stille ihrer alltäglichen Existenz ihre Leiden mit denen des Gekreuzigten".

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In der Nacht auf Sonntag hatte der Papst im Petersdom mit Tausenden Gläubigen die Osternacht gefeiert.

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In seiner Predigt zur Feier der Wiederauferstehung hatte er die Hoffnung geäußert, dass "wir mit ihm Menschen des Tages seien, Lichter für unsere Zeit".

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(sueddeutsche.de/mati/bgr)

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