Ostermärsche:"Ich bin ein Angsthase"

Mit Protestmärschen und Kundgebungen haben mehrere tausend Menschen in zahlreichen deutschen Städten für Frieden und Abrüstung demonstriert.

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Mit Protestmärschen und Kundgebungen haben mehrere tausend Menschen während der Ostertage in zahlreichen deutschen Städten für Frieden und Abrüstung demonstriert. Von Karfreitag bis Ostermontag waren nach Angaben der Organisatoren Ostermärsche in mehr als 70 Städten angemeldet.

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Neben den Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan steht dieses Jahr auch die von US-Präsident Barack Obama geforderte Welt ohne Atomwaffen im Mittelpunkt.

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Einen großen Zustrom wie in den sechziger bis achtziger Jahren gibt es allerdings nicht mehr. Die Polizei sprach insgesamt von deutlich weniger Ostermarschierern.

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In München beteiligten sich nach Angaben der Polizei rund 300 Menschen am Ostermarsch. Mit Trommeln und Bannern zogen die Teilnehmer durch die Innenstadt.

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"Frieden ist das Motto, Krieg gehört die Absage und auf den Müllhaufen der Geschichte", sagte Hauptredner Reiner Braun von Ialana, dem Internationalen Bündnis von Anwälten gegen Atomwaffen.

Trotz des traditionellen Charakters der fast 60 Jahre alten Bewegung beteiligten sich zunehmend junge Menschen an den Aktionen, erklärte das Ostermarschbüro.

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In Berlin versammelten sich rund 500 Menschen an der Gedächtniskirche. Die Friedensbewegung hatte den traditionellen Berliner Ostermarsch in diesem Jahr allerdings mit der Begründung abgesagt, es habe in den vergangenen Monaten bereits viele politische Demonstrationen gegeben.

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Wären nicht am Sonntag mehr als 10.000 Menschen im nördlichen Brandenburg gegen das "Bombodrom" auf die Straße gegangen...

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...hätte das zentrale Ostermarsch-Büro am Montag kaum die Gesamtzahl von bundesweit "mehreren zehntausend Teilnehmern" verkünden können.

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Am Wetter kann das geringe Interesse nicht gelegen haben, denn das war republikweit optimal für Ausflüge jeder Art, auch für Friedens-Ausflüge.

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Mit Kundgebungen unter anderem in Frankfurt am Main gingen am Montag die Ostermärsche zu Ende. Nach Angaben der Veranstalter beteiligten sich in Frankfurt fast 2500 Menschen an dem Sternmarsch, der aus vier verschiedenen Stadtteilen auf den Frankfurter Römerberg führte. Die Polizei hingegen sprach nur von etwa 800 Teilnehmern.

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(sueddeutsche.de/dpa/sonn/segi)

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