Osterbotschaften der Kirchen:Abgründe der Menschheit

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In seiner Osterpredigt prangert Papst Franziskus den Terrorismus in aller Welt an und nennt zugleich ein Gegenmittel: Nur unendliche Barmherzigkeit könne die Menschen vor der Leere in den Herzen, vor Hass und Tod retten.

Kriege, der blutige Terror in vielen Teilen der Welt, die Anschläge in Brüssel und das daraus folgende menschliche Leid haben als Themen die Predigten zum Osterfest geprägt. Papst Franziskus und andere kirchliche Würdenträger wandten sich in ihren Ansprachen zum Abschluss der Osterfeierlichkeiten am Sonntag gegen Hass und Gewalt - und forderten zugleich Solidarität mit Flüchtlingen. Das Oberhaupt der katholischen Kirche verurteilte die "geistigen und moralischen Abgründe der Menschheit" und erinnerte an die Opfer der Anschläge von Brüssel. Terrorismus sei eine "blinde und grausame Form von Gewalt, die nicht aufhört, unschuldiges Blut in vielen Teilen der Erde zu vergießen", sagte der Papst vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom.

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