Bis zum Mittag hat sie die Hände von etwa 300 Feuerwehrleuten geschüttelt, hat viele von ihnen umarmt, geduzt, geküsst, hundert Mal "toi, toi, toi und alles Gute" gesagt. Hat Witze gemacht, beim Lachen immer wieder den Kopf in den Nacken geworfen und bei jedem Zwiegespräch den Kopf vorgestreckt wie ein großer, neugieriger Vogel. Sie hat etwa hundert Gruppenfotos über sich ergehen lassen, sich kichernd für Selfies in die Fahrertür von riesengroßen, knallroten Löschwagen gestellt - und dabei den ganzen Samstagvormittag auf der Feuerwehrmesse in Klosterneuburg so ausgesehen, als habe sie sich lange nicht mehr so wohlgefühlt.
Österreich:Ministerin fürs Äußerste
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Von Cathrin Kahlweit, Klosterneuburg
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