Nun also auch Reinhold Mitterlehner. Noch ein ÖVP-Chef, der nach kurzer Amtszeit hinschmeißt, und diesmal einer, der als kompetent, sachkundig, freundlich galt. Nicht als Lusche, nicht als Opportunist. Der österreichische Vizekanzler ist zurückgetreten, weil er es satt hatte, nicht nach seiner Arbeit, sondern nur danach gefragt zu werden, wann er das Feld räumen werde für seinen jugendlichen Konkurrenten.
Österreich:Ein starker Abgang
Vizekanzler und ÖVP-Chef Mitterlehner tritt zurück - und stellt so die vielen Intriganten in seiner Partei bloß.
Von Cathrin Kahlweit
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