Man kann eine Wahl respektabel verlieren. Oder sich sehr blamieren. Letzteres ist in Frankfurt der CDU-Kandidatin für das Oberbürgermeisteramt, Bernadette Weyland, widerfahren. In der Stichwahl gegen Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD) hatte sie am Sonntag nicht einmal 30 Prozent erhalten. Mit einem Sieg hatte sie selbst wohl auch nicht gerechnet, wohl aber mit einem etwas besseren Resultat. Und die Landes-SPD jubelt über den Triumph am Main. Kein Wunder.
Oberbügermeister-Wahl in Frankfurt:Frankfurt ist nicht Hessen
Die CDU scheitert erneut mit einer OB-Kandidatin. Für die Landtagswahl im Herbst gibt man sich aber optimistisch.
Von Susanne Höll, Frankfurt
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