Obama auf Reisen:Flitterwochen mit Europa

G-20-Gipfel und Nato-Jubiläum: Nicht mehr als Wahlkämpfer, sondern als US-Präsident besucht Barack Obama Europa. Die Bilder

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Hi, Europe! Diesmal kommt Barack Obama nicht als Wahlkämpfer, sondern als Präsident. Der Anlass: Der G-20-Gipfel in London und der Nato-Jubiläumsgipfel. Und weil er schon mal da war, reiste er gleich weiter, und zwar nach Prag (im Bild) und Ankara.

Die Türkei ...

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... zeigte sich hocherfreut über den Besuch des US-Präsidenten. Das Land am Bosporus gilt spätestens seit dem Eklat von Ministerpräsident Tayyip Erdogan beim Weltwirtschaftsforum in Davos als Enfant Terrible in Europa. Barack Obama kam trotzdem. Mit seinem Besuch honorierte er das Engagement der Türkei im Nahen Osten.

Außerdem ...

Foto: AFP; im Bild: Obama bei einem Essen mit dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül

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... ist es bei dem Treffen die Entwicklung im Irak, die Bemühungen um die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen und den Nahost-Frieden gegangen, sagte Obama. Zugleich rief Obama die Türkei zu einem Dialog mit Armenien auf

Vor seiner Reise in die Türkei ...

Foto: Getty; im Bild: Obama bei einer Zeremonie vor dem Mausoleum des türkischen Staatsgründers Atatürk

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... machte der US-Präsident einen Zwischenstopp in Prag. Nach den Gipfeln in London und Straßburg gönnten sich die Obamas hier jedoch eine Pause von der Politik: Der erste Abend in der romantischen tschechischen Hauptstadt war alleine für Michelle reserviert, Einladungen tschechischer Politiker schlug Obama aus. Erst ...

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... am darauffolgenden Tag bekam der tschechische Präsident Vaclav Klaus einen Termin mit dem US-Präsidenten. Bei seiner Rede ...

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... kündigte Obama eine umfassende Initiative zum Abbau von Atomwaffen an. "Als die einzige Weltmacht, die schon eine Atomwaffe eingesetzt hat, haben wir eine moralische Verpflichtung, zu handeln", sagte Obama vor Tausenden Zuhörern.

Vor seinem Aufenthalt in Prag ...

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... besuchte Obama mit seiner Frau Michelle Straßburg. Dort begrüßten ihn Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und dessen Gattin Carla, um bei einem Gipfeltreffen das 60-jährige Bestehen der Nato zu feiern.

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Vor dem Palais Rohan wurden die amerikanischen Gäste mit allen Ehren empfangen. Mit Sprechchören und begeistertem Applaus begrüßten rund 500 ausgewählte Straßburger den US-Präsidenten.

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Nach seinem Treffen mit dem französichen Präsidenten Nicolas Sarkozy trat Obama vor ausgewählten Jugendlichen auf und stellte sich auch Fragen zum Einsatz in Afghanistan und zum weiteren Vorgehen der USA gegen islamistische Terroristen. Der Präsident bekräftigte bei dieser Gelegenheit seine Vision einer Welt ohne Atomwaffen.

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Kurz darauf flog der US-Präsident mit dem Hubschrauber weiter nach Baden-Baden. Dort wurde er von Bundeskanzlerin Angela Merkel erwartet. Bei strahlendem Sonnenschein schritten die beiden zunächst die Ehrenformation der Bundeswehr ab.

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Es folgte ein gemeinsamer Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Baden-Baden. Nach einem Gespräch mit Merkel fand Obama warme Worte: "Die Beziehungen zwischen den USA und Deutschland zählen zu den wichtigsten Beziehungen". Er sei froh, Merkel als Verbündete zu haben.

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Reuters

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Obama hatte da bereits ereignisreiche Tage hinter sich. Am Dienstagabend ...

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... landeten Barack und Michelle Obama mit der Air Force One am Flughafen in London Stansted. Begrüßt ...

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... wurden sie am Mittwoch vom britischen Premierminister Gordon Brown und seiner Frau Sarah - standesgemäß in der Downing Street Nr. 10, dem Amts- und Wohnsitz des Premiers. Dann sprachen Obama und Brown über die Einführung neuer, strengerer Regeln für die globale Finanzwirtschaft. "Ohne Überwachung wird sich die Wirtschaft nicht erholen", sagte Brown.

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AFP, Obama, Russland

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Vor Beginn des G-20-Gipfels wollten Obama und der russische Staatschef Dmitrij Medwedjew auch noch miteinander sprechen. Unter Obamas Vorgänger George W. Bush waren die russisch-amerikanischen Beziehungen stark abgekühlt. Doch nun, erstmals seit rund zwölf Jahren, wollen die USA und Russland wieder umfassende Abrüstungsverhandlungen führen. Nach ihrem ersten Treffen in London am Rande des G-20-Gipfels erklärten beide Präsidenten, Ziel sei es, die Zahl der atomaren Sprengköpfe unter das 2002 vereinbarte Niveau zu senken.

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Hu Jintao, Reuters

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Auch mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao führte Barack Obama noch vor dem Gipfel Gespräche: Die USA und China wollen den Menschenrechtsdialog wieder aufnehmen. Darauf verständigten sich die beiden Präsidenten nach Angaben des US-Präsidialamtes in London.

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Queen Elizabeth, Michelle Obama; dpa

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Am Abend beim Empfang der Queen im Buckingham Palace ging es dann recht vertraut zu. Die amerikanische First Lady Michelle Obama fand offensichtlich gleich einen guten Draht zu Königin Elisabeth II. Vor dem anschließenden Dinner...

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G-20, AFP

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...durften noch alle Regierungschefs zu einem Gruppenfoto antreten. Während des Dinners freute sich Angela Merkel...

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Merkel, Obama; getty

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...über den begehrten Platz neben Barack Obama. Höchstwahrscheinlich konnte Merkel die Gelegenheit nutzen, um die wichtigen Themen über den "kurzen Dienstweg" anzusprechen. Denn Obama und Merkel vertraten in vielen Punkten zur Neuregelung des Finanzmarktes unterschiedliche Positionen. Überraschend einig...

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Obama, Berlusconi, Medwedew, Hu, Brown; dpa

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...zeigten sich die Regierungschef dann am nächsten Tag. Am Donnerstag verständigten sich die Gipfelteilnehmer auf strengere Regeln für die Finanzmärkte: Laut der vorläufigen Abschlusserklärung sollen Hedgefonds reguliert, Bonuszahlungen begrenzt, Steueroasen stärker bekämpft und die Mittel des Internationalen Währungsfonds verdreifacht werden.

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Text: akh/jre/ihe/bgr/bavo

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