In ihrem früheren Leben war Henriette Reker einmal bei einer Berufsgenossenschaft und kümmerte sich um Arbeitsunfälle, um Schreiner zum Beispiel, die sich furchtbar verletzt haben bei der Arbeit. Reker ist ausgebildete Juristin, die vielen Verletzungen, über die sie damals in den Akten las, haben bei ihr medizinische Grundkenntnisse hinterlassen. Viele Jahre später kamen Reker diese Kenntnisse zugute, als sie am 17. Oktober 2015 von einem Mann niedergestochen wurde.
Nordrhein-Westfalen:Das Blut der Kandidatin
Vor dem Gericht in Düsseldorf schildert Henriette Reker, wie ein Mann ihr vor der Kölner OB-Wahl ein Messer in den Hals rammte.
Von B. Dörries, A. Ramelsberger, Düsseldorf
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