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Ein Beinüberschlag, eine Zigarette und ein Eispickel: 1992 wurde die Neunziger-Ikone Sharon Stone mit dem Film "Basic Instinct" weltberühmt. Ihre Karriere in Bildern.
Da staunen sogar die Stormtrooper: Wo immer Sharon Stone auftaucht, wird sie von Fotografen umlagert. Hier 2005 beim Internationalen Filmfestival in Cannes.
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"Betrachte das hier als Scheidung", sagte Arnold Schwarzenegger zu Sharon Stone, bevor er die Pistole zog und die Frau über den Haufen schoss. Das war gut zwei Jahrzehnten, in "Total Recall", einem Film, in dem es um Schwarzeneggers Reaitätsverwirrung und offensichtlich weniger um Sharon Stone ging. Dann ging Stone angeblich ohne Höschen aus dem Haus: Dank Paul Verhoevens Erotikthriller "Basic Instinct" gelang Sharon Stone 1992 der internationale Durchbruch - der Film machte diese intelligente Blondine (IQ 154) endlich weltberühmt. Als verführerische Schriftstellerin mit einem Eispickel als Mordwaffe...
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... brachte sie nicht nur die Polizisten um den Verstand. Die Fortsetzung des Kassenschlagers, "Basic Instinct - Neues Spiel für Catherine Tramell" floppte 2006 allerdings beim Publikum und an den Kinokassen. Doch, Hand aufs Herz, die Idee, "Basic Instinct" mit einer 48-jährigen Hauptdarstellerin zu besetzen, wäre doch wohl immer zum peinvollen Scheitern verurteilt gewesen, wenn diese Hauptdarstellerin eben nich Sharon Stone geheißen hätte. Es gab Zeiten, da hätte man über 48-jährige Schauspielerinnen eigentlich einen als Ehrung des Lebenswerks kaschierten Nachruf schreiben können, weil das Kino Frauen in ihrem Alter nichts mehr zu bieten hatte.
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Doch Stone ist eine Frau in den besten Jahren - das kann man wörtlich nehmen. Hier sieht man sie gutgelaunt auf der Premiere von "B.I. 2" in London zusammen mit Co-Star David Morrissey.
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1999 war Stone für die Goldene Himbeere als schlechteste Schauspielerin in "Gloria" nominiert worden und galt - trotz einer Oscarnominierung und einem Golden Globe für ihre Rolle in Martin Scorseses "Casino" - als Kassengift. Dabei wirkte sie zu der Zeit, wer sich etwa ihre Einführungsszene in "Casino" vor Augen ruft, so unwiderstehlich vital, dass Film-Partner neben ihr wie ausgehauchte Hüllen wirkten.
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Der Ameisenprinzessin Bala (l.) in Steven Spielbergs Zeichentrickfilm "Antz" lieh Sharon Stone ihre Stimme - und blieb himbeerenfrei.
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Inzwischen macht die dreifache Mutter vor allem durch Charity und Mut am Schopf von sich reden. Sie engagiert sich im Kampf gegen Aids - wie hier bei der von ihr organisierten und unterstützten "amfAR"-Gala (American Foundation for AIDS Research) anlässlich des Welt-Aids-Tages.
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Sie weiß, dass sie die Menschen vor allem durch eine gute Show für ihre Sache gewinnt: Ob die Blondine mit den ständig wechselnden Frisuren nun mit dem Schauspieler Robin Williams scherzt,...
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... ein Duett mit Kylie Minogue singt...
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... oder mit einer spontanen Kusseinlage mit Richard Gere während der Berliner "Cinema for Peace"-Gala für Furore sorgt.
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Zwei mit einem großen Herzen: Sharon Stone und Muhammad Yunus, der als Mitbegründer einer Bank für Kleinstkredite in Bangladesch 2006 den Friedensnobelpreis verliehen bekam.
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Clint Eastwood überreichte sie beim Venedig Filmfestival den Goldenen Löwen für sein Lebenswerk.
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Herzlichkeit statt Eispickel-Fantasie.
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Selbst ist die Frau! Klar, dass Miss Leopard den Regenschirm trägt. Von ihrem Begleiter, dem Zeitungsverleger Phil Bronstein, ließ sich Sharon Stone 2004, nach sechs Jahren Ehe, scheiden.
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Dass sie eine Rabenmutter sei, und Söhnchen Roan Joseph allein im Auto warten ließ, während sie zum Essen ging, ließ Sharon Stone vehement dementieren. Inzwischen hat sie noch zwei weitere Adoptivsöhne: Laird Vonne und Quinn.
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Hier posiert sie aber ausnahmsweise mal mit vier kleinen Mädchen.
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"The show must go on": Sharon Stone zauberhaft schön beim Filmfestival in Cannes.
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Schwestern im Geiste? Sie wollte immer "die nächste Marilyn Monroe" werden, offenbarte Sharon Stone. Bei den MTV-Music-Awards 2004 sieht es so aus, als hätte eher Christina Aguilera dieses Ziel fest vor Augen.
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Die Seele des französischen Schwarzweiß-Films: Jeanne Moreau hält Händchen mit Sharon Stone. Diese moderierte eine Retrospektive zu Ehren der Schauspielerin, die im Januar 2008 80 Jahre alt wurde.
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Sie fühle sich immer noch ziemlich sexy, sagte sie in einem Interview. Und versicherte, dass sie ihr Äußeres nicht durch OPs nachbessern lässt. Gegen einen Plastischen Chirurgen, der dies behauptete, setzte sie 2005 eine gerichtliche Verfügung durch.
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Die Schauspielerin, inzwischen 51, hat noch lange nicht genug. 2008 kam die Komödie "Five Dollars a Day" in die Kino - und Sharon Stone macht weiter.
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