Nelson Mandela (1918-2013):Vom Ausgestoßenen zum Versöhner Südafrikas

Nelson Mandela (1918-2013): Nelson Mandela: "Ein Symbol, kein Heiliger"

Nelson Mandela: "Ein Symbol, kein Heiliger"

(Foto: AFP)

Nelson Mandela ist tot. Der Kämpfer gegen die Apartheid hat dem neuen, besseren Südafrika ein Gesicht gegeben. Seine Biografie ist unvergleichlich: Vom bewaffneten Widerstand über den berühmtesten Häftling der Welt zum Staatsoberhaupt. Für seine Frau war er "ein Symbol, aber kein Heiliger".

Lars Langenau

Nelson Mandela ist tot. Gestorben im stolzen Alter von 95 Jahren in seinem Haus in Houghton Estates, einem Vorort von Johannesburg, im Kreis zahlreicher Mitglieder seiner Familie. Betrauert in der gesamten Welt. Mandela hat Südafrika verändert. Wie kein Zweiter.

Innerhalb weniger Jahre hat es Mandela geschafft, das Land zwischen den Ozeanen eingehend zu transformieren. Dass es zu keinem Bürgerkrieg kam, ist sein Verdienst. Denn Gründe für blutige Rache gab es zuhauf. Zum Beispiel die Geschehnisse vom 16. Juni 1976.

Rückblick: Der Schuss der südafrikanischen Polizei traf Hector Pieterson in den Kopf. Sein kleiner Körper krümmte sich in einer Blutlache im Staub der Schwarzensiedlung South Western Township, kurz: Soweto. Hector wurde 13 Jahre alt. Das Foto von dem toten Kind auf den Armen eines Freundes verbreitete sich um die Welt.

Gemeinsam mit 15.000 schwarzen Schulkindern hatte Hector in dem Township nahe Johannesburg gegen die Einführung von Afrikaans als Unterrichtssprache protestiert. Plötzlich riss scharfe Munition Lücken in die Menge. Hunderte Kinder und Jugendliche starben mit Hector, Tausende wurden verletzt. Überall brachen Aufstände los, die von den Sicherheitskräften brutal erstickt wurde. Polizisten und Soldaten sorgten für Friedhofsruhe.

Der 16. Juni 1976 war der Tag, an dem die Welt begann, Südafrika mit Verachtung zu strafen. Vor mehr als 350 Jahren wurde das Land am Kap von Europäern kolonialisiert. Erst kamen Siedler aus den Niederlanden, deutschsprachigen Gegenden und vertriebene Hugenotten, nahmen den Eingeborenen das Land weg und beuteten sie aus. Dann verleibten sich die Briten das Gebiet als Teil ihres Weltreichs ein. Unter welcher Herrschaft auch immer - die Weißen erklärten die Schwarzen für minderwertig und sich selbst für geistig überlegen. Den Schwarzen blieb nur eine Rolle: Sie hatten den Weißen zu dienen. Ein System aus Angst und Einschüchterung machte die Eingeborenen zu Sklaven in ihrem eigenen Land.

Die Macht des weißen Mannes

Nach dem Zweiten Weltkrieg begehrten weltweit die Schwarzen gegen die Ungleichbehandlung auf. In vielen Ländern Schwarzafrikas wurden die alten Herren - oft blutig - zurückgedrängt. Anders in Südafrika: Hier baute der weiße Mann seine Macht mit Gewalt immer weiter aus.

1948 kam die Nationale Partei an die Regierung. Sie vertrat die Nachkommen der ersten Siedler, die sich Buren oder Afrikaan(d)er nennen, und erklärte alle Menschen mit weißer Hautfarbe zu einer Rasse. Kurz zuvor hatte sie noch ihre Unterstützung für Nazi-Deutschland bekundet, nun warnte sie vor der "schwarzen Gefahr". Ihr Wahlslogan: "Der Nigger an seinen Platz." Mit der Machtübernahme der Buren wurde der Rassismus in der Verfassung verankert. Noch nicht einmal zweieinhalb Millionen Weiße bestimmten damals jeden Lebensbereich von circa zehn Millionen Schwarzen. Die Nationale Partei gab dem Unterdrückungssystem einen Namen: Apartheid.

Wer eine schwarze Hautfarbe hatte, durfte nicht wählen, musste abseits der Städte in überfüllten Siedlungen leben und konnte nur "Eingeborenenbusse" benutzen. Selbst die Liebe zwischen Weißen und Schwarzen war strafbar. Das Apartheidsystem bekämpfte jeden Protest mit unnachgiebiger Härte. Die Gefängnisse waren voll mit Schwarzen, die sich auflehnten. Andere Menschen mit dunklerer Haut, etwa Südafrikaner asiatischer Herkunft, wurden ebenfalls diskriminiert, nur etwas weniger schlimm als die Schwarzen.

"Das war ein neuer Name für eine alte Idee", schrieb ein Mann, der 27 Jahre eingekerkert und zum berühmtesten Gefangenen der Welt werden sollte. Es war "ein Unterdrückungssystem, das die weiße Vorherrschaft für alle Zeiten sichern sollte: 'Der weiße Mann muss immer Boss bleiben.'"

Rolihlahla , der "Unruhestifter"

Zum Symbol des Widerstandes gegen die Rassentrennung wurde der Mann, der die Apartheid so zutreffend beschrieben hatte. Ein Häuptlingssohn eines Xhosa-Clans: Rolihlahla (der "Unruhestifter") Dalibunga Mandela.

Mandela wurde am 18. Juli 1918 in einem winzigen Dorf in der heutigen Transkei geboren. Auf einer Missionsschule gab man ihm den Vornamen Nelson, denn die Weißen weigerten sich, einen afrikanischen Namen auszusprechen. Nach der Schulzeit studierte Nelson Mandela Jura an der einzigen Hochschule für Farbige. Dann ging er nach Johannesburg und erwarb einen Abschluss, durch den er als Rechtsanwalt tätig werden konnte. Anfang der fünfziger Jahre eröffnete er gemeinsam mit Oliver Tambo in Johannesburg Südafrikas erstes farbiges Anwaltsbüro.

1942 wurde Mandela Mitglied des Afrikanischen Nationalkongresses (ANC), der seit 1912 gewaltlos für die Rechte der Afrikaner eintrat. Vorbild Mandelas und des ANC wurde der friedliche Protest des indischen Freiheitshelden Mohandas Karamchand "Mahatma" Gandhi. Als junger Anwalt hat Gandhi selbst unter dem Rassismus in Südafrika gelitten.

Doch auf Gandhis pazifistischen Wegen wollte der junge Mandela zunächst nicht lange wandeln. Schnell war er unzufrieden mit dieser gemäßigten Politik des ANC und gründete mit seinen Weggefährten Walter Sisulu und Tambo eine radikalere ANC-Jugendorganisation. An einem Grundsatz des ANC hielten sie jedoch ein Leben lang fest: "Südafrika gehört allen, die in diesem Land leben, Schwarzen und Weißen."

Am 21. März 1960 erreichte der Widerstand einen ersten blutigen Höhepunkt, der ähnlich verlief wie 16 Jahre später in Soweto. Tausende von Schwarzen protestierten in Sharpeville unbewaffnet vor einer Polizeistation gegen ein Passgesetz, das ihre Bewegungsfreiheit noch weiter eingeschränken sollte. Die weißen Beamten eröffneten das Feuer. Sie schossen noch weiter, als die Demonstranten bereits in Panik flohen. 69 Männer, Frauen und Kinder starben. Die Regierung rief den Notstand aus und setzte Soldaten ein. Der ANC wurde verboten.

Mit 43 Jahren nahm er die Waffe in die Hand

Viele ANC-Politiker landeten im Gefängnis, andere gingen ins Exil, manche in den Untergrund. Mandela nahm mit 43 Jahren die Waffe in Hand. Der lausige Schütze gründete den militanten ANC-Flügel "Umkhonto We Sizwe" (Speer der Nation). Er war ihr erster Kommandeur und befehligte Sabotageanschläge gegen Stützpunkte der Armee, Kraftwerke und Telefonverbindungen. 1962 reiste er heimlich ins Ausland. Dort warb er um Gelder für die militärische Ausbildung seiner Guerillakämpfer. Nach seiner Rückkehr wurde er schnell gefasst. Der Apartheid-Staat hatte zu diesem Zeitpunkt jedoch noch keine Ahnung von seiner wirklichen Rolle im Widerstand. Er wurde wegen der Aufwiegelung zum Streik und unrechtmäßigem Verlassen des Landes vor Gericht gestellt.

Statt in Anzug und Krawatte erschien Mandela im traditionellen Leopardenfell seines Stammes vor dem Richter. Er verzichtete auf seine Verteidigung im juristischen Sinne. Stattdessen erklärte er: "Ich habe keinen Zweifel, dass die Nachwelt verkünden wird, dass ich unschuldig war und dass die Verbrecher, die man vor dieses Gericht hätte stellen sollen, die Mitglieder dieser Regierung sind." Zehn Minuten später wurde das Urteil verkündet: Fünf Jahre Haft ohne Bewährung.

Kurze Zeit später wurde er erneut vor Gericht gestellt. Diesmal wog die Anklage weit schwerer: Verschwörung. Mandela sollte verantwortlich sein für mehr als 150 Sabotageakte. Für den Burenstaat war er ein "kommunistischer Terrorist" und Staatsfeind Nummer eins. Ihm drohte die Todesstrafe. Trotzdem ließ er sich nicht davon abbringen, die Verhandlung in eine Anklage gegen seine Ankläger zu verwandeln. Seine Verteidigungsrede wurde zum Manifest gegen das Apartheidregime.

Nachdem Mandela vier Stunden lang seine Erklärung über den Freiheitskampf vorgelesen hatte, sprach er die letzten Worte frei: "Ich habe das Ideal einer demokratischen und freien Gesellschaft hochgehalten, in der alle Menschen friedlich und mit gleichen Möglichkeiten zusammenleben. Diesem Ideal habe ich mein Leben geweiht, in der Hoffnung, es einst zu erreichen. Aber wenn es sein muss, bin ich bereit für dieses Ideal auch zu sterben." 1964 wurden Mandela und sieben weitere Angeklagte zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe verurteilt.

Mandela, Sisulu und die anderen politischen Häftlingen wurden auf die berüchtigte Gefängnisinsel Robben Island vor Kapstadt gebracht und mussten im Kalk-Steinbruch arbeiten. Fortan durfte Mandela in Südafrika weder zitiert, noch durfte ein Foto von ihm veröffentlicht werden. Zunächst schien der Häftling mit der Nummer 466/64 in Vergessenheit zu geraten.

"Free Mandela!"

Doch im Sommer 1976 lebte der Widerstand durch das Blutbad von Soweto wieder auf. Ein Jahr später wurde der schwarze Bürgerrechtler Steve Biko ermordet. Immer mehr Schwarze folgten dem Aufruf des ANC, das Land unregierbar zu machen. Die Massen waren in Aufruhr. Obwohl die Weißen immer größere Brutalität an den Tag legten, breitete sich der Freiheitskampf der Schwarzen in Südafrika immer weiter aus.

1980 erschien in Soweto eine Zeitung mit der Schlagzeile "Free Mandela!" - "Befreit Mandela!". Obwohl ihn kaum noch jemand von den jungen Schwarzen kannte, erhoben auch sie ihn zu ihrem Symbol im Kampf gegen die Unterdrückung. Gleichzeitig verübte der "Speer der Nation" immer mehr Anschläge, die diesmal auch Menschenleben forderten.

1981 wurde Mandela von Robben Island in ein anderes Hochsicherheitsgefängnis verlegt. Nachdem er an Tuberkulose erkrankte, kam er in eine dritte Haftanstalt. Hier konnten Regierungsvertreter mit ihm ungestört Geheimgespräche führen, die seit 1985 stattfanden. Der Apartheidstaat stand unter Druck: Neben kaum noch einzudämmenden Unruhen der Schwarzen wirkten die Wirtschaftssanktionen und das Land wurde weltweit immer stärker isoliert.

Im Juli 1987 durfte Mandela erstmals länger als eine halbe Stunde seine Frau, Kinder und Enkel treffen - und sie nach Jahrzehnten wieder umarmen. Mandela hatte in den vierziger Jahren Evelyn Mase geheiratet und mit ihr vier Kinder gezeugt. Doch dann stellte sie ihn vor die Entscheidung: die Familie oder der ANC. Evelyn zog aus. 1958 heiratete Mandela erneut. Seine zweite Frau wurde die Sozialarbeiterin Winnie Madikizela. Mit ihr hat er zwei Töchter, doch mit Winnie verbrachte er gerade einmal vier Jahre in Freiheit. Dann wurde sie seine Sprecherin in der Außenwelt und musste dafür selbst mit Gefängnis und Verbannung bezahlen.

In den langen Jahren der Haft ihres Mannes nahm sie immer herrischere Züge an. So gestattete sie einer Gruppe junger Männer, als ihre Leibwächter tätig zu werden. Doch dieser "Mandela Club", offiziell ein Fußballverein, machte bald Jagd auf andere Schwarze, denen sie Verrat vorwarfen. Mehrere Jugendliche verschwanden unter rätselhaften Umständen. Winnie wurde später wegen der Beteiligung an Entführungen und Folterungen rechtskräftig verurteilt. Bitter enttäuscht trennte sich ihr Mann nach seiner Freilassung von ihr.

"Die Zeit für Verhandlungen ist gekommen"

Unabhängig davon arbeitete die Zeit für Mandela, für seinen Kampf gegen die Apartheid. 1989 folgte Frederik Willem de Klerk dem engstirnigen Pieter Willem Botha im Amt des Präsidenten. Nichts hatte zuvor darauf hingedeutet, dass sich unter ihm etwas an der rassistischen Politik seiner Vorgänger ändern könnte. Doch dann traf das Staatsoberhaupt eine einsame Entscheidung, die er noch nicht einmal seiner Frau mitgeteilt hatte: Völlig überraschend verkündete er am 2. Februar 1990 vor dem Parlament das Ende der Rassentrennung. Er kündigte die Aufhebung des Verbotes von illegalen Parteien und Organisationen, die Freilassung politischer Gefangener und die Abschaffung der Todesstrafe an. Dann sagte er: "Die Zeit für Verhandlungen ist gekommen."

De Klerk gab die Macht ab ohne geschlagen oder besiegt worden zu sein - am Verhandlungstisch und durch demokratische Wahlen. Die "Tage der Lüge", wie Südafrikas Literatur-Nobelpreisträgerin Nadine Gordimer die Apartheid in ihrem ersten großen Roman nannte, waren gezählt.

Als sich am 11. Februar 1990 für Mandela das Gefängnistor öffnete, kam er mit 71 Jahren noch einmal zur Welt. Der ehemalige Hobbyboxer, der in der Schwergewichtsklasse hätte kämpfen können, war grau und schmal geworden. Doch alle Versuche seiner Peiniger hatten seinen Willen nicht brechen können. Nach 27 Jahren Haft hätte Mandela über das erlittene Unrecht verbittert sein, vielleicht gar auf Rache sinnen können. Ein paar flammende Reden von ihm hätten damals wohl gereicht, um das ganze Land in Brand zu stecken. Doch in seiner Gefangenschaft war er zum Staatsmann gereift. Rachegefühle waren ihm fremd. Stattdessen setzte er auf Vergebung und Versöhnung.

Wunderland Südafrika

Mandela und de Klerk arbeiteten in der Übergangszeit zusammen für ein besseres Südafrika. Gemeinsam verhinderten sie einen Bürgerkrieg, der durch rechtsextreme Afrikaaner und nationalistische Zulus drohte. Für "ihren Versöhnungswillen, ihren großen Mut und ihre persönliche Integrität" wurden beide 1993 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Aus allgemeinen Wahlen, an denen erstmals auch die Schwarzen teilnahmen, ging der ANC als weitaus stärkste Partei hervor. Am 10. Mai 1994 wurde Mandela in Pretoria als erster schwarzer Präsident Südafrikas vereidigt.

Doch das Land musste neu erfunden werden. "Löhne, Arbeitsplätze, Erziehung - eigentlich in jedem Bereich tut sich eine unerträgliche Kluft auf", sagte Mandela nach seinem Amtsantritt. Doch er versprach den Schwarzen nie das Paradies. Er wusste, dass es Zeit brauchen würde, bis sich die Lebensverhältnisse angleichen. Vielleicht, prophezeite er seinen Landsleuten, werden das erst eure Kinder erleben. Nach wie vor sind Südafrikas Probleme ungeheuerlich.

Noch immer leben im reichsten afrikanischen Land Millionen Schwarze in Elendsquartieren. Arbeitslosigkeit und die Kriminalitätsrate sind extrem hoch. Mandelas Nachfolger bekommen die Probleme nicht in den Griff, die ihr Vorgänger schon halb überwunden glaubte. "Vor fünf Jahren war Südafrika der Ausgestoßene der Welt", erklärte Mandela 1999 pathetisch nach dem Ende seiner Amtszeit. "Jetzt werden uns alle Türen weit geöffnet. Wir sind ein Wunderland geworden." Das heutige Südafrika als ein Wunderland, über dem dunkle Schatten liegen.

An seinem Lebensabend fand Mandela auch noch sein privates Glück. Er heiratete im Alter von 80 Jahren zum dritten Mal und entrichtete für die Ehe mit der 27 Jahre jüngeren Witwe des ersten Präsidenten des Nachbarstaates Mosambik standesgemäß 60 Kühe. Wenn er nicht gerade eine Auszeichnung für sein Lebenswerk entgegennahm, verbrachte er mit Graça Machel seinen Ruhestand in Johannesburg und vor allem in seinem Heimatdorf Qunu in der Transkei. Dort ließ er sich ein bescheidenes Haus bauen, das dem Bungalow nachempfunden wurde, in dem er die letzten Jahre seiner Haft verbrachte.

Auch am Ende seines Lebens wurde er von Schicksalschlägen nicht verschont: Sein Sohn Makgatho starb an den Folgen der Immunschwächekrankheit Aids - wie so viele andere Landsleute auch. Und am Vorabend der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 verunglückte seine 13-jährige Urenkelin Zenani tödlich bei einem Autounfall. Mandela sagte seine Teilnahme an der Eröffung des Turniers ab und zeigte sich nur kurz zur Schlussfeier.

Vom Häftling zum Staatsoberhaupt - ein beispielloser Lebensweg. "Er ist ein Symbol, aber kein Heiliger", sagte Graça zum 85. Geburtstag ihres Mannes, den sie in der Heimat oft nur "Madiba" nach seinem Clan oder "Tata", Vater, nannten. Er war der große Versöhner, eine Art Übervater für sein Land - und niemand weiß, wie Südafrika ohne ihn sein wird. Ein großer Mann - für sein Land, für die Welt - ist von uns gegangen.

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