Nato:Zwei Prozent Zündstoff

Nato: Ursula von der Leyen besteigt den Airbus A400M in Berlin. Die Maschine gilt als anfällig - und wird als Argument für höhere Ausgaben herangezogen.

Ursula von der Leyen besteigt den Airbus A400M in Berlin. Die Maschine gilt als anfällig - und wird als Argument für höhere Ausgaben herangezogen.

(Foto: Kay Nietfeld/AFP)

Soll Deutschland mehr Geld für das Militär ausgeben, wie es die neue US-Regierung vehement fordert? Ja, meinen die CDU und die CSU. Bloß nicht, warnen dagegen katholische Verbände.

Die Debatte über höhere Verteidigungsausgaben reißt auch nach der Münchner Sicherheitskonferenz nicht ab. Mehrere Unionspolitiker dringen auf weitere Mehrausgaben, wie es auch die US-Regierung von ihren Verbündeten fordert. "Für mich ist es politisch eindeutig, dass wir Europäer, wir Deutsche, für die Bedrohungen der Sicherheit unserer Bürger Entscheidendes tun müssen", sagte der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen am Montag im Südwestrundfunk. Er bekannte sich ausdrücklich zu dem Nato-Beschluss, zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Verteidigung auszugeben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: