Nato in Afghanistan:Verstärktes Engagement

Nato in Afghanistan: Für Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist die Lage in Afghanistan nach wie vor "gemischt". Die gemeinsame Mission liege gleichermaßen im Interesse von Europa und den USA.

Für Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg ist die Lage in Afghanistan nach wie vor "gemischt". Die gemeinsame Mission liege gleichermaßen im Interesse von Europa und den USA.

(Foto: John Thys/AFP)

Die Nato will ihre Truppen am Hindukusch aufstocken. Die Lage sei "gemischt", sagt Generalsekretär Jens Stoltenberg: "Es gibt immer noch Lücken, die wir füllen müssen" - im gemeinsamen Interesse von Europa und den USA.

Von Daniel Brössler, Brüssel

Die Nato stößt beim geplanten Ausbau ihrer Trainingsmission in Afghanistan auf Schwierigkeiten. "Es gibt immer noch Lücken, die wir füllen müssen", sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Donnerstag nach einem Treffen der Nato-Verteidigungsminister in Brüssel. Er kündigte an, dass die Mission Resolute Support von 13 000 auf 16 000 Soldaten aufgestockt werde. 27 Nato-Staaten und Partnerländer hätten eine Erhöhung ihrer Truppenstärke in den kommenden Monaten angekündigt. Stoltenberg sagte, er begrüße das "verstärkte Engagement".

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: