Mit einer pompösen Militärparade feiert Frankreich den Jahrestag der Revolution. Kampfflieger und Eliteeinheiten prägen das Bild in Paris. Der Staat setzt damit ein Zeichen nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo. Blau-Weiß-Rot, Frankreichs Nationalfarben umrahmen die Parade vor dem Triumphbogen in Paris. Das Land begeht seinen Nationalfeiertag mit 55 Flugzeugen, 31 Hubschraubern und 3500 Soldaten auf der Champs-Élysées.
Polizisten der Raid - einer Spezialeinheit der französischen Bundspolizei - marschieren entlang der Champs-Élysées: Die diesjährige Parade ist eine Hommage an alle Einheiten und Sicherheitskräfte, die im Kampf gegen den Terrorismus engagiert sind. Erinnert wird an das Attentat auf das Satire-Magazin "Charlie Hebdo".
Der französische Präsident François Hollande genießt das Bad in der Menge. Tausende Franzosen sind gekommen, um dem Spektakel beizuwohnen. "Man muss die Angst meistern, um in Freiheit und gegenseitigem Respekt zusammenleben zu können", lautet die Botschaft des Präsidenten an seine Landsleute.
Kampfflugzeuge über dem Triumphbogen: Am Nationalfeiertag gedenken die Franzosen der Erstürmung des Pariser Bastille-Gefängnisses am 14. Juli 1789. Es war der Beginn der Französischen Revolution.
Blick zum Himmel: Hollande begrüßt den mexikanischen Staatspräsidenten Enrique Peña Nieto und seine Gattin Angelica in Paris. Das Land Mexico ist dieses Jahr Ehrengast der Feier.
Deshalb nimmt die mexikanische Armee ebenfalls an der Parade teil. Eine Einheit Falkner führt in Paris stolz ihre Greifvögel vor.
Hollande begleitet die Parade auf dem Kommando-Wagen. Das Staatsoberhaupt präsentiert den Franzosen alle Facetten der Armee: egal ob zu Fuss, zu Pferd oder auf vier Rädern.
Auch der Nachwuchs marschiert mit: Kadetten der Polizeischule in ihren weißen Uniformen begleiten die Militärparade.
Ein Tankflugzeug der Armee, die Boeing C-135, fliegt über die Dächer der Hauptstadt. Sie ist nicht nur Teil der Flugshow sondern liefert auch Bilder des Spektakels.