Nahostkonflikt:Trump ermahnt Israelis und Palästinenser

Lesezeit: 2 min

Der US-Präsident ruft beide Seiten zu Kompromissen auf, macht aber keine Vorschläge für einen Friedensplan.

Von Moritz Baumstieger, München

"Die Palästinenser sind bereit, die Hand für den Frieden auszustrecken", sagte Donald Trump (links) nach seinem Besuch bei Mahmud Abbas. (Foto: Jonathan Ernst/Reuters)

US-Präsident Donald Trump hat die Parteien im Nahostkonflikt zu neuen Anstrengungen aufgefordert, endlich einen Friedensvertrag zu erreichen. In seiner Rede zum Abschluss seines Israelbesuches sagte Trump am Dienstag in Jerusalem: "Mit Entschlossenheit, Kompromissen und dem Glauben daran, dass Frieden möglich ist, können Israelis und Palästinenser einen Deal machen." Wie der Weg zu solch einem Deal aussehen könnte und welche Arten von Kompromissen nötig seien, sagte der US-Präsident in seiner gut 15-minütigen Ansprache im Israel-Museum jedoch nicht.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: