SZ Espresso:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

54. Münchner Sicherheitskonferenz

"Das gehört Ihnen", wirft Benjamin Netanjahu dem iranischen Außenminister Mohammed Zarif vor.

(Foto: Lennart Preiss/dpa)

Was am Wochenende wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Jana Anzlinger

Das Wochenende kompakt

Benjamin Netanjahu droht Teheran. In seiner Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz hat Israels Premier Iran als "die größte Bedrohung für die Welt" bezeichnet. Als "Beweisstück" brachte er ein Trümmerteil einer angeblich iranischen Drohne mit. Mehr dazu. Auch sonst zeigt sich in München ein düsteres Bild der Welt, schreibt Paul-Anton Krüger.

Polnische Regierung schaltet YouTube-Werbung für Holocaust-Gesetz. In dem Video sind Flammenwerfer, eine Erschießung und ein KZ zu sehen. Details bei jetzt.de. Das Gesetz stellt es unter Strafe, Polen für Verbrechen des Dritten Reichs mitverantwortlich zu machen. Am Rande der Sicherheitskonferenz spricht Polens Premier Morawiecki von "jüdischen Tätern" und sorgt damit für einen Eklat. Die Einzelheiten

Ankara will Deniz Yücels Freilassung nutzen. Nachdem die türkische Regierung im Fall des Journalisten nachgegeben hat, hofft sie auf deutsche Hilfe beim Panzerbau. Die Details

CDU-Generalsekretär Peter Tauber zieht sich zurück. Mit dem Schritt will er so schnell wie möglich den Weg für einen Nachfolger frei machen. Zur Nachricht

EXKLUSIV Deutsche IS-Anhängerin Linda W. muss in Haft. Ein irakisches Gericht hat die 17-Jährige offenbar zu einer sechsjährigen Haftstrafe verurteilt. Linda W. war im Juli als IS-Mitglied in Mosul verhaftet worden. Zum Bericht

Russischer Olympia-Curler steht unter Doping-Verdacht. Alexander Kruschelnizki soll positiv auf Meldonium getestet worden sein. Die Details. Am Samstag hat Snowboard-Star Ester Ledecka aus Tschechien sensationell Gold im alpinen Super-G gewonnen - und damit den Skisport durcheinandergewirbelt, schreibt Johannes Knuth aus Pyeongchang. Am Sonntag gingen Silbermedaillen für Deutschland an Biathlet Simon Schempp und Skispringer Andreas Wellinger. Alle Olympia-Ergebnisse im Überblick gibt es hier.

3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende

Wenn ein Flüchtling eine Deutsche liebt. Seitdem der Kika ein junges deutsch-syrisches Pärchen porträtiert hat, bekommt dieses so viele Drohungen, dass es unter Polizeischutz gestellt wird. Über eine Beziehung, die erschreckend viel Hass erntet, schreibt unser Gastautor Yahya Alaous.

Harald Martenstein ist vom Götterliebling zum "alten weißen Mann" geworden. Martenstein ist ein Star-Kolumnist. Aber irgendwann entdeckte er die Politik. Inzwischen wollen ihn viele sehr gerne loswerden. Warum eigentlich? Zum Artikel von Hilmar Klute

In Florida schlägt Trauer in Wut um. Schüler, Eltern und Lehrer gehen auf die Straße. Einige von ihnen sind Überlebende des Amoklaufs vom Mittwoch, bei dem 17 Menschen getötet wurden. Eine Schülerin wendet sich direkt an den US-Präsidenten.

SZ-Leser diskutieren

Ist es sinnvoll, Schwarzfahrer als Straftäter zu behandeln? "Schwarzfahren ist Inanspruchnahme von Dienstleistungen", schreibt pointofview, "dies anders als einen Diebstahl von Sachen zu bewerten, macht keinen Sinn". wolwul entgegnet: "Schwarzfahren ist kein Betrug, denn es liegt kein Vermögensschaden vor. Ob in den Zug einer mehr oder weniger einsteigt, spielt für Zug und Betreiber keine Rolle." Sebastian_1980 kommentiert hingegen: "Die jetzige Praxis ist gut", denn "vor Gericht landet nur, wer öfters erwischt wird". Diskutieren Sie mit uns.

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