Nach der Vertreibung des IS:Der Bart darf ab - die Menschen in Manbidsch feiern ihre Freiheit

Kurdische Kämpfer haben den IS aus der nordsyrischen Stadt vertrieben - nach mehr als zwei Jahren. Bilder zeugen von unfassbarer Erleichterung.

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(Foto: REUTERS)

Am Wochenende wurde bekannt, dass kurdische Kämpfer die syrische Stadt Manbidsch am Freitag aus der Gewalt des sogenannten Islamischen Staates befreit haben. Viele Menschen in der nordsyrischen Stadt zeigen sich wie diese Frauen überglücklich. Der IS hatte die Stadt Anfang 2014 gewaltsam unter seine Kontrolle genommen.

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Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) sprechen mit einem verwundeten Zivilisten. Die Menschen in Manbidsch hatten in den vergangenen zweieinhalb Jahren stark unter der rigiden Herrschaft des IS gelitten.

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Menschen fallen sich in die Arme, küssen sich.

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Frauen wie diese bringen ihre Freude mit einer Zigarette im Mund zum Ausdruck - der Glimmstengel wird zum Symbol der Befreiung von den Islamisten.

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(Foto: Rodi Said/Reuters)

Männer lassen sich ihre Bärte abschneiden, die sie sich auf Anordnung der Islamisten während ihrer Gefangenschaft hatten wachsen lassen müssen.

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Auch für Frauen bricht eine neue Zeit an: Eine Einwohnerin Manbidschs zündet einen Niqab an.

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(Foto: Rodi Said/Reuters)

Die Menschen in der nordsyrischen Stadt feiern ein Freudenfest. Von Seiten der Syrischen Demokratischen Kräfte heißt es, die Normalität in Manbidsch kehre zurück. Auch Geschäfte in der Stadt sollen wieder öffnen.

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(Foto: Rodi Said/Reuters)

Diese Frauen können ihr Glück dem Anschein nach kaum fassen. Mit ihren Neugeborenen laufen sie durch Manbidsch.

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Bewohner Manbidschs kehren in ihre Heimat zurück. Sie waren vor dem IS geflohen. Auf Videoaufnahmen sind ganze Konvois zu sehen, die in die zerstörte Stadt fahren.

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(Foto: Delil Souleiman/AFP)

Ein Kämpfer der Syrischen Demokratischen Kräfte bringt seine Freude über das Zurückdrängen des IS mit dem Victory-Zeichen zum Ausdruck.

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(Foto: Rodi Said/Reuters)

Manbidsch hatte dem IS als wichtiger Logistikstandort gedient. Es liegt nahe der Türkei. In dem Gebiet wurden Waren und Freiwillige, die sich dem IS anschließen wollen, über die Grenze geschmuggelt. Der Terrormiliz bleibt nun nur noch ein etwa 50 Kilometer breiter Korridor, über den sie Zugang zur türkischen Grenze hat.

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