Migration:Viel weniger Flüchtlinge kommen nach Deutschland

280 000 Menschen baten im vorigen Jahr um Asyl - jeder Dritte stammt aus dem Bürgerkriegsland Syrien.

Von Thomas Öchsner, Berlin

Die Zahl der Flüchtlinge, die in Deutschland um Asyl suchen, ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. 2016 baten 280 000 Geflüchtete hierzulande um Schutz. Im Rekordjahr 2015 waren es noch 890 000. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) wertete diese Bilanz als Erfolg der Regierungspolitik. Es sei gelungen, "die Zahl der Menschen, die zu uns kommen, zu begrenzen", sagte de Maizière bei der Vorlage der Asylstatistik.

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