Kostspielige Kompetenz:Guter Rat ist teuer

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Der Bundsrechnungshof wirft Ursula von der Leyern vor, unnötig viel Geld für externe Fachleute ausgegeben zu haben. Eine Sprecherin des Ministeriums hält die Kritik für "zu pauschal". Es geht um vier Millionen Euro.

Von Christoph Hickmann, Berlin

Der Bundesrechnungshof wirft Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vor, Geld für überflüssige externe Beratung auszugeben. Es geht um einen Auftrag im Volumen von vier Millionen Euro, mit dessen Ergebnissen die zivile Personalplanung für die Bundeswehr neu strukturiert und verbessert werden soll. Hier setzt die Kritik an: "Prüfungen des Bundesrechnungshofes zur Personalbedarfsermittlung in anderen Ressorts haben ergeben, dass bei der Beauftragung externer Berater die Behörden im Wesentlichen die gleiche Unterstützung leisten müssen wie bei einer behördeninternen Lösung", heißt es in einem Bericht des Bundesrechnungshofs, über den zunächst die Bild-Zeitung berichtet hatte.

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