Auch auf einen von Chun Doo Hwans Vorgängern, Präsident Park Chung Hee, verübt Nordkorea ein Attentat. Im Januar 1968 stürmt ein Kommandotrupp das Blaue Haus, den Amtssitz des Präsidenten in Seoul. Bei dem gescheiterten Anschlag sterben sieben Südkoreaner.
Sechs Jahre später versucht ein nordkoreanischer Agent, Park während einer Rede zu erschießen. Dabei stirbt die Frau des Präsidenten.
Im Bild: Zwei Welpen mit den hoffnungsfrohen Namen "Einigkeit" und "Unabhängigkeit" spielen im Garten den Blauen Hauses. Sie waren ein Geschenk Nordkoreas, als es im Jahr 2000 zu einer kurzfristigen Entspannung der Beziehung zwischen Nord und Süd kam.