Katholiken:Ersatz für den Unersetzbaren

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Bei seiner Berufung galt Glück als Verlegenheitslösung. (Foto: Armin Weigel/dpa)

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken tagt in Würzburg. Alois Glück sitzt dem Laiengremium zum letzten Mal vor.

Von Matthias Drobinski, München

Diese Rede, das ist Alois Glück im Original. "Viele spricht dafür, dass sich jetzt langjährige Entwicklungen zu Krisen und notwendigen Entscheidungen verdichten", hebt der Präsident des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK) an. Es geht ihm ums Grundsätzliche im "Bericht zur Lage" auf der Vollversammlung der katholischen Laien in Würzburg. Darum, dass "die Weltbevölkerung eine Schicksalsgemeinschaft wird", ob die reichen Länder wollen oder nicht. Es geht um Europa, die Flüchtlinge, den Terror, Russland, den Klimawandel und das Sterben in Würde; zwischendurch auch um Details wie den Dialogprozess der Bischöfe, die bevorstehende Weltbischofssynode, das neue, liberalere kirchliche Arbeitsrecht, das er gut findet.

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