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Die Kanzlerin traf Arnold Schwarzenegger, Heidi Klum und Thomas Gottschalk zum Essen. Es ging um Zusammenarbeit - und Männerhaufen. Die Bilder.
Nun ja. Zwar hatten Bruce Willis und Nicole Kidmann abgesagt. Ashton Kutcher wollte plötzlich auch nicht mehr kommen. Es fand sich aber dann doch noch jemand, der die Kanzlerin vom Flughafen abholen wollte: Der kalifornische Noch-Gouverneur, gebürtige Österreicher und Ex-Terminator Arnold Schwarzenegger drückte Angela Merkel zur Begrüßung feste den Arm. Anschließend führten die beiden "fruchtbare" Gespräche, ...
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... wie Merkel nach einem Frühstück mit dem Gouverneur versicherte. Sie hätten darüber gesprochen, "wie wir die Wirtschaftsbeziehungen und auch die Forschungsbeziehungen verstärken können". Eine weitere Idee Merkels war, die Westküste der USA künftig als Tor zu Asien zu nutzen, weil "hier global gedacht" werde und Kalifornien ein "offenes Land sei". Schwarzenegger wiederum lobte die Kanzlerin für ihre Führungsstärke in der Krise: "Die Art, wie sie Wirtschaftspolitik macht, ist ein sehr, sehr gutes Beispiel dafür, wie wir es auch machen können", sagte er.
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Es gab Bagels und Obst und Angela Merkel hatte am Ende den Eindruck, "dass das, was uns hier entgegenschlägt, auch wirklich Freundschaft ist und Aufgeschlossenheit". Nach dem Frühstück ging es für die deutsche Kanzlerin weiter ...
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... zum Mittagessen. Der Bürgermeister von Los Angeles, Antonio Villaraigosa, hatte für Angela Merkel eine feine Mahlzeit im Getty-Center hoch über der Stadt organisiert.
Dazu eingeladen hatte er alle möglichen Hollywood-Stars. Leider konnten Bruce Willis und Nicole Kidmann dann doch nicht kommen, dafür tauchte aber die ...
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... auch im deutschen Fernsehen allgegenwärtige Heidi Klum auf. Die Model-Mama outete sich als Merkel-Fan: "Ich finde es bemerkenswert, wie sie sich macht in dem ganzen Männerhaufen", sagte Klum, die in Begleitung von Ehemann Seal gekommen war.
Bei Germanys Next Topmodel wäre die Kanzlerin mit diesem Lob sicherlich eine Runde weiter gekommen.
Im Bild: Sänger Seal, Angela Merkel, Model und Showmasterin Heidi Klum und Antonio Villaraigosa, der Bürgermeister von Los Angeles.
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"Frau Merkel hat bei mir Kanzlerbonus", verkündete Moderator Thomas Gottschalk. Deshalb habe auch sein Jetlag ihn nicht von diesem Mittagessen abhalten können.
Es gab Roasted Baby Beet and Pixie Tangerine Salad und Citrus Glazes Short Ribs und Angela Merkel zeigte sich mehr als zufrieden mit ihrer Entscheidung, die Westküste der USA zu besuchen. Zuletzt hatte mit Helmut Kohl Anfang der Neunziger Jahre ein deutscher Kanzler Los Angeles besucht. "Ich glaube, dass es wichtig ist, sich nicht immer an der Ostküste gleich wieder Europa zuzuwenden", sagte Merkel. "Wir können unsere Beziehung wirklich noch dramatisch ausbauen", stellte sie nach den Gespräch mit den Kaliforniern und Wahl-Kaliforniern fest.
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Am Ende des Tages traf Angela Merkel dann auch noch einen richtigen Hollywood-Schauspieler. Beim Besuch des Studiogeländes von Warner Brothers, wo ihr auch die Postproduktion eines Kinofilms erläutert wurde, wartete ...
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... Schauspieler Simon Baker auf sie. Simon wer? Die Bundeskanzlerin kannte den Hauptdarsteller der Krimi-Serie The Mentalist zwar nicht, freute sich aber sichtlich, dass der Schauspieler die Dreharbeiten extra für sie unterbrach. Die Mitglieder seiner Filmcrew zückten sogleich Handykameras, um ihren Hauptdarsteller mit der deutschen Kanzlerin zu fotografieren.
Glamour, gutes Essen, interessante Gespräche und ein richtiger Hollywood-Star: Ihren Ausflug nach Hollywood fand die Kanzlerin richtig gut. Es sei "eine großartige Erfahrung, hier zu sein und die Kraft des Staates Kalifornien kennenzulernen".
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