Japan:Der Parvenü im Osten

Tokio ist ein einziger Superlativ - riesig, wirtschaftlich potent und schrill. Die Bewohner wählen am Sonntag einen Bürgermeister - den dritten in vier Jahren. Aber ist der Gigant überhaupt regierbar?

Von Christoph Neidhart, Tokio

Wenn Tokio sich selbst darstellt, sind Superlative gerade gut genug: das beste S- und U-Bahn-Netz, die sauberste Luft, das beste Trinkwasser, die niedrigste Kriminalitätsrate und mehr Michelin-Sterne als jede andere Metropole. Dazu die gewagtesten Sex-Shops, ergänzt das Ausgeh-Magazin Timeout, und die verrücktesten Restaurants. In Shinjuku serviert eines rohe Eberhoden.

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