Jahrestag des Mauerbaus:"Symbol der Gnadenlosigkeit"

Gedenken an die Opfer des Mauerbaus

Von rechts: Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU), der Berliner Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) und der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses Ralf Wieland (SPD).

(Foto: Paul Zinken/dpa)

56 Jahre ist es her, dass die DDR-Führung begann, die Mauer zu errichten. Politiker gedenken der Grenz-Toten.

56 Jahre nach dem Bau der Berliner Mauer haben Politiker der Opfer an der früheren Grenzanlage gedacht. Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU), der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland (SPD) und - in Vertretung des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) - Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) legten an der zentralen Gedenkstätte an der Bernauer Straße Blumenkränze nieder. Grütters bezeichnete die Mauer als "weltbekanntes Symbol der Gnadenlosigkeit des SED-Regimes". Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen starben an der Berliner Mauer 140 Menschen durch das DDR-Grenzregime, insgesamt kamen an der deutsch-deutschen Grenze 327 Menschen ums Leben.

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