70 Jahre Kriegsende:Putin präsentiert seine Waffen

Mehr als 16 000 Soldaten, 200 Militärfahrzeuge und 140 Flugzeuge: Zum 70. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über Hitlerdeutschland hat die größte Militärparade der russischen Geschichte stattgefunden. Die Veranstaltung ist im Westen umstritten.

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Auf dem Roten Platz in Moskau findet die größte Militärparade der russischen Geschichte statt. Zum 70. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über Hitlerdeutschland nehmen an der Waffenschau mehr als 16 000 Soldaten sowie 200 Militärfahrzeuge, darunter Panzer und Raketenträger, teil. Zum Finale gibt es eine Show mit etwa 140 Flugzeugen - für sie wird extra der Luftraum über der russischen Hauptstadt gesperrt.

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Dem Aufmarsch der Truppen wohnen nach Angaben des Kreml mehr als 20 Staatsgäste bei, unter anderem Chinas Staatschef Xi Jinping (hier im Gespräch mit Russlands Präsident Wladimir Putin). Die Spitzen der EU sowie US-Präsident Barack Obama nehmen aus Protest gegen Russlands Politik im Ukraine-Konflikt nicht teil. Bundeskanzlerin Angela Merkel will mit Kremlchef Putin an diesem Sonntag in Moskau am Grabmal des Unbekannten Soldaten einen Kranz niederlegen.

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Bei der Parade demonstrieren die russischen Streitkräfte ihr Fahrzeuge, etwa den Panzer BMD-4M Sadovnitsa, der seit 2008 gebaut wird.

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Oder den Panzer T-14 Armata - Putins neuen Superpanzer, der unlängst bei der Generalprobe liegen blieb.

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So imposant wie etwas bedrohlich wirken auch diese Fahrzeuge mit Interkontinentalraketen.

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Partiotismus auch im Himmel: Die Luftwaffe zeigt eine Show in den Farben der russischen Flagge.

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Bleibt lieber am Boden: Der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu fährt an den Truppen vorbei.

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Russische Soldate singen vor einem Bild, das eine Familie im Jahr 1945 zeigt. Die Sowjetunion hatte im Kampf gegen den Faschismus mit mehr als 27 Millionen Toten die größte Zahl der Opfer.

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Die Sicherheitsvorkehrungen bei der Veranstaltung sind extrem.

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Bei seiner Rede auf dem Roten Platz würdigt Russlands Präsident Wladimir Putin den "grandiosen Sieg" der Roten Armee. Die sowjetischen Soldaten hätten damals die Europäer befreit, sagt er. Die Rolle der westlichen Alliierten in der Anti-Hitler-Koalition hebt der Kremlchef ebenfalls hervor.

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Auf einer Ehrentribüne verfolgen Hunderte Veteranen des Zweiten Weltkrieges sowie Staats- und Regierungschefs aus etwa 20 Ländern das Ereignis. Manche ehemalige Soldaten bringen ihre Kinder, Enkel und Urenkel mit.

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Manche der betagten und hochdekorierten Männer brauchen zwischendurch eine Pause.

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