Viel gemeinsam haben die Biografien dieser drei Damen auf den ersten Blick ja nicht. Die eine ist promovierte Physikerin und Bundeskanzlerin. Christine Lagarde, die Dame in der Mitte, ist ehemalige Rechtsanwältin, Finanzministerin und heute Chefin des Internationalen Währungsfonds. Und Ivanka Trump? Geschäftsfrau, Model, Autorin und Milliardärstochter, ein Verwandtschaftsverhältnis, das ihr jetzt auch einen Schreibtisch im Weißen Haus beschert hat.
Dieser Schreibtisch ist auch einer der Gründe, warum Angela Merkel sie zum sogenannten "Women 20 Summit", einem internationalen Gipfel zur Stärkung der Frauen, nach Berlin eingeladen hat. Dort verteidigte die First Daughter ihren Vater Donald Trump gegen Kritik, die er sich mit früheren abschätzigen Kommentaren über Frauen eingehandelt hatte. Ivanka Trump sagte, sie wisse aus eigener Erfahrung, dass ihr Vater eine positive Haltung gegenüber Frauen habe und auch ihre Rolle in der Arbeitswelt schätze. Als Beweis dafür führte sie unter anderem an, dass die Milliardärstochter selbst ja schließlich ohne jede Hürde aufgewachsen sei. "Ich konnte alles erreichen, was ich erreichen wollte. Ich konnte den Weg gehen, den ich gehen wollte."