Vorige Woche ging es wieder mal ruppig zu in der radikaloppositionellen italienischen Polit-Bewegung Movimento 5 Stelle. Der Übervater Beppe Grillo senkte den Daumen über eine Senatorin. Die Mitglieder der Bewegung stimmten daraufhin online über die Parteifreundin ab und votierten für deren Rausschmiss.
Italien:Fast schon eine normale Partei
- Die italienischen Polit-Bewegung Movimento 5 Stelle versucht, der Linken wie der Rechten Stimmen abzunehmen.
- Sie fordert einerseits ein Grundeinkommen für alle, umwirbt andererseits kleine und mittlere Unternehmer und spielt mit den Ängsten vor Flüchtlingen.
- Die Lage in Italien ist für einen weiteren Aufstieg der Bewegung günstig.
Von Stefan Ulrich
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