Israel:Problem Nummer 3000

Premier Netanjahu steht mehrfach unter Korruptionsverdacht. Einer der Fälle ist auch für Berlin heikel: Es geht um einen U-Boot-Deal.

Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv

Die israelische Polizei vergibt für die Bearbeitung ihrer Fälle Nummern. Hinter den runden Zahlen 1000, 2000 und 3000 verbirgt sich politischer Sprengstoff. Es geht um den Verdacht auf Korruption, Vorteilnahme und unlautere Absprachen - und um Premierminister Benjamin Netanjahu, für den es immer enger zu werden scheint. Fall 3000 betrifft aber auch die Bundesregierung, denn dieser Korruptionsverdacht bezieht sich auf deutsche U-Booten, zu deren Kauf Berlin rund 540 Millionen Euro beitragen will.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: