Israel:Lufthoheit mit Makel

Israel erhält 50 teure "F-35"-Kampfjets aus den USA. Sie sollen die Luftüberlegenheit im Nahen Osten sichern helfen und somit auch als Abschreckung dienen - doch noch sind die 100-Millionen-Dollarmaschinen störanfällig.

Von Peter Münch, Tel Aviv

Vom Himmel hoch kommt Israels neue Hoffnung geflogen, und unten am Boden wird sie sehnsüchtig und hochkarätig erwartet: Wenn am Montag die ersten beiden F-35-Kampfjets aus den USA auf dem Luftwaffenstützpunkt Nevatim in der Negev-Wüste landen, wird zum feierlichen Empfang die komplette Machtelite des Landes versammelt sein. Präsident, Premier und Verteidigungsminister samt sonstigen Ehrengästen in Kompaniestärke werden antreten, um "die Zukunft" zu begrüßen, wie es der Luftwaffenchef formuliert hat. Der neue Tarnkappen-Bomber soll Israels militärische Überlegenheit im Nahen Osten auf Jahrzehnte hinaus garantieren.

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