Island:Neue Parteien, alte Gesichter

Der skandalerschütterte Premierminister ist bei der Wahl glimpflich davongekommen. Ob er im Amt bleiben kann, hängt von künftigen Partnern ab. Dem Land steht eine schwierige Regierungsbildung bevor.

Von Silke Bigalke, Stockholm

Beim letzten Mal haben sie länger als zwei Monate gebraucht, um in Island eine Regierung zu bilden - die dann kaum neun Monate gehalten hat. Nach der Wahl am Samstag könnte es erneut schwierig werden, eine stabile Mehrheit zu finden. Das Wahlergebnis lässt offen, wer bessere Chancen hat: der konservative Premierminister Bjarni Benediktsson oder Oppositionsführerin Katrin Jakobsdottir, die ein Mitte-links-Bündnis anstrebt.

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