Bei einer Anschlagsserie sind im Irak mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen. Ziel des Anschlags in Hilla südlich der Hauptstadt Bagdad waren Zelte mit schiitischen Pilgern. Zuerst detonierte am Straßenrand ein Sprengsatz, die zweite Bombe explodierte dann, als die Rettungskräfte eingetroffen waren. Mindestens 29 Menschen wurden getötet, etwa 90 wurden verletzt, wie die Behörden mitteilten
In der Stadt Kerbela riss zudem eine Autobombe mindestens sechs Menschen in den Tod. Weitere Anschläge gab es unter anderem in Mossul und Falludscha. Erst am Dienstag waren bei einer Serie von Anschlägen gegen Sicherheitskräfte und Zivilisten im Irak mindestens 30 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Hauptziel der Angriffe waren schiitische Moscheen in Bagdad.