Illegale Autorennen:"Der falsche Gebrauch einer Waffe"

Autobahn

"Autorennen sind russisches Roulette", sagt Fritz Schramma. (Symbolbild)

(Foto: dpa)

Kölns früherer Oberbürgermeister Fritz Schramma hat bei einem illegalen Autorennen seinen Sohn verloren. Er plädiert für härtere Strafen: "Sie sind Töter", sagt er über die Raser.

Interview von Sebastian Fischer

Das Bundesverkehrsministerium will illegale Autorennen auf öffentlichen Straßen nicht mehr als Ordnungswidrigkeit, sondern als Straftat ahnden. In Berlin sind zwei Männer gar des Mordes angeklagt, weil sie bei einem Rennen einen Unfall verursachten, bei dem ein Rentner starb. Der frühere Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) setzt sich seit Jahren für härtere Strafen für Raser ein. 2001 starb sein damals 31 Jahre alter Sohn als Fußgänger bei einem Verkehrsunfall - zwei Autofahrer hatten sich ein Rennen geliefert.

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