Ihr Forum:Sollte man im Zuge des Gleichheitsgrundsatzes alle sakralen Bauvorhaben zur Abstimmung stellen?

Vorstellung Verfassungsschutzbericht NRW 2008 - Protest

Ein junger Mann hält am Montag (30.03.2009) vor dem nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf ein Flugblatt der Partei 'Pro Köln', einem Kölner Ableger der Partei 'Pro NRW', auf dem eine durchgestrichene Moschee zu sehen ist.

(Foto: dpa)

34.000 Unterschriften - damit hätten Münchner Islamgegner das erforderliche Quorum für einen Bürgerentscheid gegen das geplante Islamzentrum erfüllt. Doch die Stadt sagt: Das Begehren ist rechtswidrig. Im Gegensatz zu christlichen Projekten treffen muslimische Bauvorhaben in deutschen Städten häufig auf organisierten Widerstand: Sollten im Zuge des Gleichheitsgrundsatzes und der Religionsfreiheit in Deutschland nicht generell Sakralbauten und religiöse Gemeindeeinrichtungen zur Abstimmung gestellt werden?

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