Historischer Besuch des US-Präsidenten:Myanmar feiert Obama

Jubelnde Menschenmassen: Barack Obama ist in Yangon begeistert begrüßt worden. Auch das Treffen mit Oppositionsführerin Suu Kyi wirkt herzlich. Der historische Besuch des US-Präsidenten in Myanmar

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Historischer Besuch des US-Präsidenten:Barack Obama in Myanmar

Jubelnde Menschenmassen: Barack Obama ist in Yangon begeistert begrüßt worden. Auch das Treffen mit Oppositionsführerin Suu Kyi wirkt herzlich. Der historische Besuch des US-Präsidenten in Myanmar in Bildern.

Die Präsidentenmaschine Air Force One landet am Montagmorgen in der ehemaligen Hauptstadt Yangon (Rangun). US-Präsident Barack Obama und seine Außenministerin Hillary Clinton winken dem Empfangskomitee zu.

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Das wird vor der Ankunft des Präsidenten nochmal gründlich von US-Sicherheitsleuten durchsucht.

A girl gestures after presenting U.S. President Barack Obama with a bouquet of flowers upon his arrival at Yangon International Airport

Quelle: REUTERS

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Historischer Besuch des US-Präsidenten:Barack Obama in Myanmar

Zur Begrüßung bekommt Obama einen Strauß Blumen überreicht. Er ist der erste amtierende US-Präsident, der dem Land einen Besuch abstattet. 

Barack Obama, Aung San Suu Kyi

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Obama wird von den Menschen begeistert empfangen. In Flughafennähe hatten die Behörden nur ein paar Hundert ausgewählte Schulkinder in weißen Hemden und grünen Wickelröcken und andere organisierte Fähnchenschwinger zugelassen. Doch je näher dei Autokolonne der Stadt kommt, desto größer werden die Menschenmassen.

U.S. President Obama waves to the press during his meeting with Myanmar's President Thein Sein in Yangon

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Zu Beginn seines mehrstündigen Aufenthalts in Yangon kommt Obama zunächst mit Staatschef Thein Sein zusammen, der seit März 2011 eine formal zivile Regierung anführt. Obama würdigt die ersten Reformschritte des Landes. Die Reformen könnten "das unglaubliche Potenzial dieses schönen Landes" entfesseln, sagt der US-Präsident. Die Bemühungen um größere Freiheiten für die Bevölkerung hätten jedoch erst begonnen, der Weg sei noch weit. "Ich bin heute gekommen, um die Hand der Freundschaft auszustrecken", sagt er.

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Anschließend trifft sich Obama mit Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi. Auch dort wird er von Menschenmassen empfangen, die sich in der Nähe ihres Hauses versammelt haben, wo die Friedensnobelpreisträgerin 15 Jahre unter Hausarrest verbracht hatte.

Barack Obama, Aung San Suu Kyi

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Ein breites Lächeln und  die traditionelle Begrüßungsgeste. Das Treffen zwischen Obama und Suu Kyi wirkt von Anfang an herzlich.

Barack Obama, Aung San Suu Kyi

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Historischer Besuch des US-Präsidenten:Barack Obama in Myanmar

Obama sagte, das Ziel seines Besuchs sei es, "den Schwung der Demokratisierung" in Birma zu unterstützen. Suu Kyi dankte für die "treue Unterstützung" der USA für die Demokratiebewegung. Zugleich warnte sie davor, schon jetzt die Reformen als Erfolg zu werten. "Der schwierigste Moment eines Übergangs ist, wenn der Erfolg in Sicht ist. Wir müssen sehr aufpassen, uns nicht durch den Anschein des Erfolgs täuschen zu lassen", sagte Suu Kyi.

Barack Obama

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Anschließend an den Besuch hält Obama eine Rede an der Universität in Yangon. Er lobt die demokratische Öffnung, die Präsident Thein Sein seit dem Ende der Militärdiktatur im Frühjahr 2011 eingeleitet hat. Aber diese bemerkenswerte Reise habe gerade erst begonnen, und es sei noch ein weiter Weg, sagt Obama.

Die Universität gilt als Geburtsstätte der Unabhängigkeitsbewegung in den 30er und 40er Jahren.

Barack Obama, Hillary Rodham Clinton

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Neben den politischen Terminen bleibt auch ein bisschen Zeit für Sightseeing. Obama und Clinton ließen sich durch Shwedagon Pagode führen, das größte und wichtigste Heiligtum des Landes.

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Der Tourist Obama: Der US-Präsident vollführt in der Pagode ein Ritual, seine Außenministerin schaut zu.

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Nach sechs Stunden Aufenthalt in Myanmar fliegt der US-Präsident weiter nach Kambodscha. Er wird dort bis Dienstag am Gipfeltreffen der Südostasiatischen Staatengemeinschaft Asean teilnehmen.

Zur Begrüßung gibt es jedoch keine Blumen: In der Hauptstadt Phnom Penh fordern Demonstranten Obama auf die Regierung bezüglich der Landrechte unter Druck zu setzen - sie sollen von ihrem Gebiet vertrieben werden. 

© Süddeutsche.de/dapd/dpa/anri/segi
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