Seit einigen Jahren trifft sich die Hessen-SPD zum Jahresbeginn in den nordhessischen Bergen, in einem Quartier inmitten von Ruinen einer Wasserburg. Im Sommer ist es dort idyllisch, im Winter meistens eiskalt und unwirtlich. Auch ansonsten haben die Sozialdemokraten bekanntlich wenig Grund zur Freude. Die Lage im Bund ist prekär, mancherorts fürchtet man um den Bestand der Volkspartei SPD. Ein düsteres Treffen also im verschneiten Friedewald? Weit gefehlt. Die Hessen-Sozis gehen überraschend heiter in das für sie schwierige Wahljahr 2018.
Hessen:Düstere Vorahnung
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Thorsten Schäfer-Gümbel hat die hessische SPD auf ein Ziel eingeschworen: eine Regierungsbeteiligung nach der Landtagswahl im Herbst. Sonst droht das politische Abseits.
Von Susanne Höll, Friedewald
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