Großbritannien:Notfallpläne liegen vor

British Prime Minister David attends the European Union leaders summit in Brussels

Britanniens Premier Cameron könnte mit dem Grexit leben.

(Foto: Darren Staples/Reuters)

Dass Griechenland die Euro-Zone verlässt, ist für die regierenden Konservativen in Großbritannien derzeit gar keine so fürchterliche Vorstellung.

Von Björn Finke, London

Äußerten sich britische Politiker, Verbände und Kommentatoren zur EU, ist es da in den vergangenen Wochen meist um den Brexit gegangen. Also um die Frage, ob das Vereinigte Königreich aus der Europäischen Union austreten sollte. Die Regierung will das Volk darüber in spätestens zwei Jahren abstimmen lassen. Doch nun beherrscht auch in Großbritannien der drohende "Grexit" die Schlagzeilen. Am Montag trafen sich der konservative Premierminister David Cameron, der Chef der Notenbank, Mark Carney, und wichtige Minister, um über die Folgen des griechischen Neins für das Land zu beraten.

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