Großbritannien:Bitte ruhig bleiben

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An Sicherheitsmaßnahmen sind die Einwohner von Salisbury allmählich gewöhnt. (Foto: Matt Dunham/AP)

Der zweite Fall einer Nowitschok-Vergiftung nach dem Attentat auf den Ex-Spion Skripal in der britischen Stadt Salisbury gibt Rätsel auf. In der Bevölkerung steigt die Angst.

Von Cathrin Kahlweit, London

Es ist ein Déja-vu, auf das die Bevölkerung von Salisbury und des benachbarten Amesbury gern verzichtet hätte: Absperrbänder, Polizeiautos, Blinklichter, Sirenen, Menschen in Schutzanzügen. Unsicherheit, Angst, auch Wut. Wieder hat es zwei Menschen aus der Gegend getroffen, wieder liegen zwei Opfer des Nervengifts Nowitschok im Krankenhaus von Salisbury. Wieder kämpfen Ärzte und Schwestern dort unter aufwendigen Sicherheitsvorkehrungen um zwei Leben.

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