Gedenken in Ferguson:Ein Jahr nach dem Tod von Michael Brown

Vor einem Jahr wurde in Ferguson Michael Brown erschossen. In seiner Heimatstadt gedenken ihm zahlreiche Demonstranten.

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Ein Jahr, nachdem der 18-jährige Michael Brown von der Polizei erschossen wurde, protestieren überall in Ferguson Menschen gegen Polizeigewalt.

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Auf dem Canfield Drive haben viele Menschen Kuscheltiere, kleine Botschaften und Kerzen auf die Straße gelegt. An dieser Stelle starb Brown vor einem Jahr, nachdem zwölfmal auf ihn geschossen wurde.

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Viele Demonstranten haben sich vor dem Polizeirevier in Ferguson versammelt. 70% der Bevölkerung in Ferguson ist schwarz, im August 2014 gab es aber nur drei schwarze Polizisten in der Stadt - von insgesamt 53. Eine Untersuchung des US-Justizministeriums hat ergeben, dass Schwarze wesentlich häufiger von Polizisten kontrolliert oder für kleine Vergehen bestraft werden.

Protesters lie down in the street in a 'die-in' outside the police department in Ferguson

Quelle: REUTERS

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Gewaltfreier Protest mittels "Die-in": Demonstranten legen sich vor dem Polizeirevier in Ferguson auf den Boden und stellen sich tot. So wollen sie auf das Problem der Polizeigewalt in den USA aufmerksam machen. Der Polizist, der Michael Brown erschossen hat, wurde nicht angeklagt. Er hat seinen Dienst quittiert und hält seinen Wohnort geheim. Seine Tat bereut er bis heute nicht.

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Den Demonstranten in Ferguson geht es nicht nur um Michael Brown: Auch an viele andere Opfern von Polizeigewalt sollen die Protestmärsche erinnern. Zuletzt hatte der Fall von Sarah Bland Aufsehen erregt, die im Juli bei einer Verkehrskontrolle in Texas festgenommen und später im Gefängnis tot aufgefunden wurde.

Ferguson, Missouri Marks One-Year Anniversary Of The Death Of Michael Brown

Quelle: AFP

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Eine Demonstrantin vor dem Polizeirevier in Ferguson. Der Hashtag #BlackLivesMatter entstand 2012, als der 17-jährige Schüler Trayvon Martin von George Zimmermann erschossen wurde.

© SZ.de/sebi/gba
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