G-7-Gipfel:Die Kunst zu lächeln, wenn es nichts zu lachen gibt

Die Stimmung könnte besser sein auf dem G-7-Gipfel im kanadischen La Malbaie. Doch zumindest beim traditionellen Fototermin bemüht man sich um Harmonie.

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(Foto: AFP)

Es gab sicherlich schon G7-Gipfel, auf denen die Atmosphäre besser war als auf dem aktuellen in Kanada, denn zwischen der EU und den USA gibt es zahlreiche Streitpunkte. Womöglich wird es dieses Jahr noch nicht einmal eine Abschlusserklärung geben. Auf das traditionelle "Familienfoto" verzichteten die Staatschefs allerdings nicht. Doch das Lächeln fällt kurz aus diesmal.

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(Foto: Jesco Denzel/dpa)

Bei den Beratungen ging es allem Anschein nach weniger harmonisch zu. Hier wirkt es eher wie ein Verhör in einem mittelmäßigen Krimi, in dem die Polizisten den Verdächtigen zum Geständnis bewegen wollen. Tatsächlich wollen Angela Merkel und Emmanuel Macron (links) den US-Präsidenten Donald Trump dazu bringen, sich den Positionen der anderen Staaten anzunähern - mit überschaubarem Erfolg.

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(Foto: dpa)

Trotzdem schienen die Politiker vor der Kulisse des Tagungsortes La Malbaie Zuversicht ausstrahlen zu wollen. "Die Dinge bewegen sich", kommentierte etwa Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (rechts) die Verhandlungen mit den USA. Und auch US-Präsident Donald Trump (Mitte) gibt sich nach einem Gespräch mit Macron versöhnlich: "Etwas wird passieren. Ich denke, es wird sehr positiv sein." Aber reicht das?

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(Foto: REUTERS)

Der G7-Gipfel findet in diesem Jahr im " Hotel Fairmont Le Manoir Richelieu" statt, das in der kanadischen Provinz Québec liegt. Auf diesem Bild begrüßt Kanadas Premieminister Justin Trudeau zusammen mit seiner Frau Sophie Gregoire Trudeau den Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker.

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(Foto: AFP)

Ein eher seltenes Motiv: Der schweigende Donald Trump. Ob die Ausführungen der deutschen Kanzlerin den US-Präsidenten beeindrucken konnten, bleibt zunächst aber offen.

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(Foto: dpa)

Deutlich gelöster scheint die Stimmung zwischen dem Franzosen Macron, hier mit Frau Brigitte (links), und dem Ehepaar Trudeau zu sein.

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(Foto: AFP)

Auch der neue italienische Premieminister Giuseppe Conte (links) versteht sich gut mit den kanadischen Gastgebern.

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(Foto: REUTERS)

Uhrenabgleich zwischen Justin Trudeau, der britischen Premierministerin Theresa May und EU-Ratspräsident Donald Tusk.

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(Foto: dpa)

Und schließlich ist es Zeit, an die Arbeit zu gehen: Die sieben teilnehmenden Staats- und Regierungschefs und die Vertreter der EU im Sitzungssaal. Die Fronten scheinen verhärtet zu sein. Insbesondere im Handelsstreit.

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(Foto: AFP)

Auch außerhalb des Tagungshotels ist es mit der Harmonie nicht weit her: Demonstrierende in der Stadt Québec rufen die Weltbevölkerung auf, sich zum Widerstand zusammenzuschließen.

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