... oder Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Für den eher durch Frauengeschichten, Politaffären und Partys als durch weltverbessernden Eifer bekannten Milliardär werben Verehrer auf einer extra dafür eingerichteten Homepage. Die Initiative geht auf einen Politiker aus Berlusconis Partei "Volk der Freiheit" zurück, der seine Unterstützung unter anderem damit begründet, Berlusconi habe für ein entspannteres Verhältnis zwischen Italien und Libyen gesorgt.
Mit dem Urteil des italienischen Verfassungsgerichts, wonach Berlusconis Immunität entfällt und er in zwei anstehenden Prozessen angeklagt werden kann, dürfte sich die Sache mit dem Osloer Preis vollends erledigt haben. Aber nicht nur Politiker dürfen Kandidaten für den Friedensnobelpreis vorschlagen,...
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