Flüchtlingspolitik der CDU:Na, dann übt mal schön weiter

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"Ich früe mich", sagte Edris aus Afghanistan zu Angela Merkel. Und dass er gerne ihre Hände berühren würde. Andere sagten, sie solle lieber zurücktreten. (Foto: Philipp Rothe/dpa)

Ein Tipp, eine Umarmung - und wieder weint ein Flüchtlingskind wegen Angela Merkel. In Heidelberg zeigt sich, wie heikel die Asylpolitik noch immer für die CDU ist.

Von Nico Fried

Die Wortmeldung Nummer fünf kommt der Kanzlerin nicht ungelegen. Der Mann heißt Konrad Reuter, erst im Frühjahr ist er in die CDU eingetreten. Der pensionierte Berufsschullehrer wollte, wie er später erzählen wird, "ein Zeichen setzen für Angela Merkel". Reuter kommt aus Illingen in Württemberg und engagiert sich für Flüchtlinge. Zwei hat er mitgebracht zur Regionalkonferenz der CDU nach Heidelberg: Edris, elf Jahre alt, aus Afghanistan, und dessen Vater.

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