Flüchtlinge in München:Antihysterie

160122_ch_2

Illustration: Stefan Dimitrov/Fotos: dpa (2), AFP

Nein, München ist keine blasierte Schönheit. Sondern eine Stadt mit einem hohen Ausländeranteil. Was daraus folgt? Lässig bleiben.

Von Karin Steinberger

Mitten in dieser großen Aufgeregtheit sitzt Richard Süßmeier, Trachtenjanker, Hirschhornknöpfe, links am Ecktisch, Gaststätte Großmarkthalle. Hinter ihm knarzt die Holzvertäfelung. Er bestellt ein Haferl Kaffee, sehr heiß, nimmt sich eine Breze aus dem Korb, kaut drauf rum, und sagt dann den bemerkenswerten Satz: "Also man merkt, dass Leit do san, die ned von do san, und dass s' mehra san."

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: